Polizei, Zoll und Lebensmittelkontrolle haben in Frankfurts Amüsierviertel Alt-Sachsenhausen eine Razzia durchgeführt. Eine Shisha-Bar musste sofort schließen.

In der Nacht auf Samstag hatten Polizei, Zoll und die Lebensmittelkontrolle im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen einiges zu tun und zu sehen. Über 30 Einsatzkräfte haben dort 26 Betriebe in der Ausgeh-Meile Alt-Sachsenhausen überprüft. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, seien lediglich bei fünf Betrieben keine Mängel entdeckt worden. Neben fehlenden Kennzeichnungen von Zusatzstoffen, zugestellten Notausgängen oder illegalen Geldspielautomaten, haben die Einsatzkräfte auch Hygienemängel festgestellt.

Besonders negativ sei eine Shisha-Bar nahe dem Mainufer aufgefallen. Die dortige Küche habe sei in einem solch schlechten Zustand gewesen, dass die Bar sofort geschlossen wurde. So habe etwa der Eisschrank Schimmel und Dreck beherbergt.

Auffällig wurde eine Kneipe in der Großen Rittergasse wegen „Verbrauchertäuschung“. Die Betreiber hätten hochpreisiges Premium-Pils angeboten, aber billigeres Bier ausgeschenkt. Die Razzia habe bis etwa 4 Uhr angedauert.

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