„Horror-Halbzeit“ gegen Italien in der Nations League

Pressestimmen zur DFB-Elf

„Horror-Halbzeit“ gegen Italien

Die DFB-Elf hat in der Nations League in der ersten Halbzeit gegen Italien aufgedreht und überzeugt. In der zweiten Hälfte machte es das Team spannend.

Die durchwachsene Partie kommentierte auch die italienische Presse. Zwar lobte sie den Einsatz der Mannschaft in der zweiten Halbzeit, kritisierte jedoch den Auftritt zu Beginn der Partie. Auch die internationale Presse wurde deutlich.

„Tuttosport“: „Die Azzurri zahlten für eine desaströse erste Halbzeit und lagen an deren Ende mit 3 Toren zurück. Dann kamen sie mit einem Doppelpack von Kean und einem Tor von Raspadori zurück, aber es reichte nicht.“

„Corriere della Sera“: „Eine erste Horror-Halbzeit für Spallettis Team, zur Hälfte lag man 0:3 zurück. Dann der Doppelpack von Moise Kean und Raspadori, doch das Comeback reicht nicht für das Final Four. An Kontroversen mangelt es nicht.“

„Corriere dello Sport“: „Wahnsinnige Unkonzentriertheit von Spallettis Nationalmannschaft, die Zeit mit Protesten beim Schiedsrichter vergeudet und sich an der deutschen Ecke nicht organisiert. Der Ball geht an Musiala, der ganz allein und fast ungläubig das Tor zum 2:0 erzielt.“

„Gazzetta dello Sport“: „In der ersten Halbzeit wurden wir von den Deutschen weggefegt. Wir sind wieder aufgestanden und haben unsere Ehre durch Fußballspielen gerettet.“

„Daily Mail“: „Gianluigi Donnarumma wurde von den reaktionsschnellen Deutschen überrumpelt, als Julian Nagelsmanns Mannschaft in einer dramatischen Nacht in ganz Europa das spannende Viertelfinale der Nations League gewann.“

„Krone“: „Völlig verrückter Fußball-Abend in der Nations League. In Dortmund spielte Deutschland Italien in der ersten Halbzeit an die Wand. Kimmich traf nach einem Foul von Buongiorno an Kleindienst per Elfmeter zum 1:0. Das 2:0 war eines der kuriosesten Tore in der deutschen Länderspiel-Geschichte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Kleindienst auf 3:0, das Spiel schien entschieden, doch nach dem Seitenwechsel kam Italien noch einmal zurück.“