Das sind die neuen Kosten

Hermes erhöht Preise zum 1. April


10.03.2025 – 10:03 UhrLesedauer: 1 Min.

Hermes PaketShop-Schild: Hermes zieht mit Preiserhöhung nach, um gestiegene Kosten zu decken. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)

Hermes plant, die Paketpreise zum ersten April 2025 zu erhöhen. Investitionen in Infrastruktur und Technologie werden als Hauptgründe genannt.

Nachdem DHL im Januar seine Preise für den Paketversand erhöht hat, zieht nun der Konkurrent Hermes nach. Der Paketdienstleiter teilt mit, dass höhere Versandkosten auf seine Kunden zukommen werden. Und zwar ab dem 1. April 2025.

Die Anpassungen betreffen alle Standard-Paketklassen und bewegen sich je nach Paketgröße und Versandart im zweistelligen Cent-Bereich bis hin zu einem Euro. So kostet beispielsweise das Hermes-Päckchen künftig 4,89 Euro statt 4,50 Euro. Das M-Paket kostet 6,99 Euro statt 6,75 Euro.

Hermes begründet die Preiserhöhung mit den gestiegenen Kosten der vergangenen Jahre. Insbesondere will das Unternehmen mit den Einnahmen seine Investitionen in die Infrastruktur, Personal, die Technologie und die Nachhaltigkeit finanzieren. „Als Paketdienstleister sind auch wir von den allgemeinen, deutlichen Kostensteigerungen betroffen“, erklärt Dennis Kollmann, CEO von Hermes Germany. Zudem soll der Service sowie das Logistiknetzwerk weiter ausgebaut werden.

Die neuen Kosten lauten wie folgt:

Wer hier sparen möchte, sollte den Paketschein online erstellen, da vor Ort im PaketShop erstellte Paketscheine in der Regel mehr kosten.

Deutliche Preissteigerungen gibt es auch beim Service Shop-to-Shop-Versand. Dabei wird das Paket nicht direkt zum Kunden, sondern in einen Paketshop in dessen Nähe geliefert.

Die Servicegebühr für Sperrgutsendungen sowie die Abgabe und Abholung von Reisegepäck bleiben von den Erhöhungen unberührt.

Der internationale Privatversand innerhalb der EU bleibt vorerst von den Preisanpassungen unberührt.

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