In Folge sieben stand für die GNTM-Teilnehmer ein Sedcard-Shooting an. Dass sie dafür die Hüllen fallen lassen mussten, sorgte für Unverständnis vor den Bildschirmen.

Wie wichtig eine gute Sedcard für eine erfolgreiche Karriere ist, betont Heidi Klum seit der ersten Staffel von „Germany’s Next Topmodel“. Auch fast 20 Jahre später hat sich daran nichts geändert. Mit den Fotos in der Mappe bewerben sich die Models um Jobs und „der erste Eindruck ist die halbe Miete“, sagte die GNTM-Chefin in der Folge am Donnerstagabend.

Es gehe darum, die Persönlichkeit der Models einzufangen und dem Kunden zu zeigen, wer man ist, erklärte Star-Fotograf Christian Anwander. Dass man sich dafür ausziehen muss, konnten zahlreiche Zuschauer vor den Bildschirmen allerdings nicht nachvollziehen. Der Großteil der Männer sollte in Unterhose vor der Kamera posieren, einige der weiblichen Models wurden sogar aufgefordert, den BH abzulegen.

„Früher waren die nicht halbnackt beim Sedcard-Shooting, sondern trugen Jeans und ein normales weißes Top“, wunderte sich eine Zuschauerin bei X. Auch andere User zeigten sich auf der Plattform irritiert. „Warum muss sie für ein Foto vom Gesicht obenrum nackt sein?“, „Warum müssen die Mädchen jetzt oben ohne posieren?“ oder „Wieso sind die eigentlich alle fast nackt dafür?“ lauten weitere verwunderte Kommentare.

Am Ende konnten sowohl ein Mann als auch eine Frau beim Shooting nicht überzeugen. Alexandra bekam keine Sedcard von Heidi Klum. Überraschend kam das Aus von Max, der bislang als Top-Favorit gegolten hatte und Runde für Runde für seine Souveränität gelobt worden war. Die verbliebenen Models verlassen nun Teneriffa und machen in der nächsten Folge in Frankfurt am Main Casting-Station, ehe sie mit Heidi Klum nach Los Angeles fliegen.

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