Seit einiger Zeit hat sich Hape Kerkeling mit Ahnenforschung beschäftigt – das Ergebnis verblüfft. Der TV-Star ist mit dem britischen Königshaus verbunden.

Hape Kerkeling hat die Corona-Pandemie genutzt, um sich der Ahnenforschung zu widmen. Wie er der „Zeit“ erläutert, habe er zunächst einen DNA-Test durchführen lassen. Dabei habe sich herausgestellt, dass er niederländische, britische, polnische und italienische Verwandtschaft habe. Eine bunte Mischung, die die Neugierde des 59-Jährigen weckte.

Laut Kerkeling haben seine weiteren Ermittlungen ergeben, dass er ein Urenkel des englischen Königs Edward VII. sei. Der Monarch lebte von 1841 bis 1910. „Es ist witzig, aber kein Witz“, so der Komiker.

Die Erkenntnis sei zudem von einem Brief bestärkt worden, den Hape Kerkeling vor einiger Zeit aus einem böhmischen Dorf erhalten habe. Der Ort sei ihm nicht unbekannt gewesen, denn seine Großmutter Bertha stammte aus der Gemeinde. Eine Dame habe ihm in dem Schriftstück mitgeteilt, dass sein Familienmitglied eine Tochter des englischen Königs Edward VII sei. In ihrer Geburtsurkunde habe „unehelich“ gestanden.

Als Kerkeling dann weitere Beweise für ihre royale Abstammung gefunden habe, sei er irritiert gewesen, dass seine Verwandte ihm dies vorenthalten hatte. Nach dem frühen Tod seiner Mutter wuchs der TV-Star nicht nur bei seiner Großmutter in Recklinghausen auf, er bezeichnet sie auch bis heute als seine Seelenverwandte.

Über seine Entdeckungen hat der Comedian ein Buch geschrieben. „Gebt mir etwas Zeit“ erscheint am 25. September. Darin erzählt er unter anderem von seiner Kindheit in den Siebzigerjahren. Kerkelings Verlag kündigte bereits an, dass der Autor in der Publikation den Spuren seiner Vorfahren zurück bis ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts folgt und „hinter ein unglaubliches Geheimnis“ seiner geliebten Großmutter kommt.

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