Haferflocken jeden Tag: Ist das gesund?

Hohe Ballaststoffzufuhr

Das passiert, wenn Sie jeden Tag Haferflocken essen


Aktualisiert am 21.12.2025 – 14:01 UhrLesedauer: 2 Min.

Beliebtes Frühstück: Haferflocken können sich positiv auf unsere Verdauung auswirken. (Quelle: GMVozd/getty-images-bilder)

Regelmäßig oder gar täglich eine Portion Haferflocken zu essen – davon kann der ganze Körper profitieren. Doch zu viel von dem Superfood kann auch schädlich sein.

Hafer ist ein „Superfood“: In Sachen Nährstoffe übertrifft er die meisten anderen Getreidesorten – und fördert nachweislich die Gesundheit. Doch ist es wirklich gut, jeden Tag Haferflocken zu essen? Im Ratgeber klären wir, wie viel Hafer dem Körper noch guttut und für wen eine tägliche Haferflockenration schädlich sein kann.

Haferflocken enthalten eine Menge Mineralstoffe und Vitamine, darunter Eisen, Magnesium, Zink sowie Vitamin B1, Vitamin B6 und Vitamin E. Sie liefern auch wichtiges Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren, die für den Körper lebensnotwendig sind.

Zudem haben Haferflocken einen hohen Ballaststoffanteil. Das regt die Verdauung und den Stoffwechsel an. Bereits nach wenigen Tagen kann sich das durch ein gesteigertes Wohlbefinden bemerkbar machen.

Ein weiterer Vorteil: Ballaststoffreiche Lebensmittel sättigen gut und können helfen, das Körpergewicht zu halten oder gar zu senken.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, Vollkornprodukte wie Haferflocken regelmäßig in den Speiseplan einzubauen. Eine Portion deckt etwa ein Sechstel der täglich empfohlenen Menge an Ballaststoffen ab.

Eine Portion Haferflocken (etwa 50 Gramm) enthält:

Laut DGE kann ein regelmäßiger Verzehr von Ballaststoffen bei Beschwerden wie Verstopfung oder Hämorrhoiden helfen und der Entstehung von Adipositas, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Fettstoffwechselstörungen und Dickdarmkrebs vorbeugen. Zudem sehen die Experten ein geringeres Risiko, an kardiovaskulären Erkrankungen oder Krebserkrankungen zu sterben.

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