Arsenal und Manchester City trennten sich am Sonntag mit einem Remis. Erling Haaland brachte dabei die gegnerischen Fans gegen sich auf.

Am Ende stand ein Unentschieden. Manchester City gelang gegen Arsenal am Sonntagabend ein spätes 2:2. Zwar brachte sich das Team mit einem Tor von Erling Haaland früh in Führung (9.), doch Arsenal konnte erst durch Riccardo Calafiori (22.) ausgleichen und ging dann durch Gabriel Ende der ersten Hälfte sogar in Führung. Trotz Unterzahl hielt diese bis zur achten Minute der Nachspielzeit an, dann glich John Stones für die „Skyblues“ aus – und Erling Haaland brachte die gegnerischen Fans gegen sich auf.

Der Grund: Nach dem Tor von Stones schnappte sich Haaland den Ball aus dem Netz und warf ihn Gabriel aus nächster Nähe an den Hinterkopf. Der Verteidiger hatte sein Shirt vorne über den Kopf gezogen, sichtlich gefrustet, dass sein Team noch ein Gegentor kassiert hatte. Ein Video der Szene kursiert aktuell auf Social Media.

Auf der Plattform X regten sich Fußballfans über den norwegischen Stürmer auf. Nicht nur wegen der Gabriel-Szene, sondern auch, weil Haaland beim Wiederanpfiff nach dem Tor Arsenal-Spieler Thomas Partey umrannte.

Es entstand daraufhin eine Rudelbildung. Mannschaftskollegen von Partey suchten das Gespräch mit Haaland. Auch Myles Lewis-Skelly. Haaland fragte den 17-jährigen Mittelfeldspieler daraufhin: „Wer zum Teufel bist du?“

Die Rivalität zwischen Manchester City und dem FC Arsenal ist angesichts der Titelrennen der vergangenen Jahre größer geworden. Daher war der späte Punktgewinn für City in vielerlei Hinsicht eine Genugtuung. Und auch Haaland selbst knackte in dem Spiel auch noch eine besondere Marke. Der Treffer gegen Arsenal war sein 100. Tor im Trikot von Manchester City.

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