Empfehlungen für die Zukunft

Studie macht Gründe für Wahlniederlage der Grünen fest

Aktualisiert am 11.06.2025 – 11:31 UhrLesedauer: 2 Min.

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Annalena Baerbock und Robert Habeck (Archivbild): Nicht nur das Spitzenpersonal der Grünen präsentierte sich zuletzt zu wenig harmonisch. (Quelle: Sören Stache/dpa-bilder)

Bei der Bundestagswahl erlebten die Grünen eine bittere Niederlage. Eine Studie beleuchtet das Ergebnis. Es gibt mehrere Empfehlungen.

Eine am Mittwoch vorgelegte Studie der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) untersucht nun die Gründe für das Absacken der Partei. Darüber berichtet zuerst die „Süddeutsche Zeitung“. Die Ursachen demnach unter anderem:

Jan Philipp Albrecht, Ko-Chef der Heinrich-Böll-Stiftung, empfahl den Grünen unmittelbar nach der Wahlniederlage in einer Analyse: „Raus dem Grünen-Büros, rein in die Spitzenvereine.“

Das wird laut der Analyse möglicherweise nicht reichen. In der Analyse heißt es: „Alle guten Tipps für ein handwerklich anspruchsvolles Koalitionsmanagement können letztlich aber auch nichts kitten, wenn zu starke Fliehkräfte auf Koalitionen einwirken.“

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