Im Frankfurter Osten brennt es seit der vergangenen Nacht. Die dichten Rauchwolken sind verschwunden, der Einsatz der Feuerwehr neigt sich dem Ende zu.

In Frankfurt-Fechenheim lodert seit Dienstagabend ein Großbrand in einer Lagerhalle. Teile der Halle sind in der Nacht eingestürzt. Die Feuerwehr ist seit der Nacht vor Ort, um den Brand an der Ferdinand-Porsche-Straße unter Kontrolle zu bekommen. Erst am Mittwochabend (Stand 18.00 Uhr) neigen sich die 20-stündigen Löscharbeiten laut den Einsatzkräften dem Ende zu. Derzeit würden die letzten Aufräumarbeiten laufen. Das Feuer sei bereits seit dem frühen Mittwochmorgen unter Kontrolle.

Der Brand brach gegen 21 Uhr am Dienstagabend aus. Die Rauchsäule über dem Industriegebiet war bereits kurz darauf von Weitem erkennbar. Die Flammen schlugen zeitweise meterhoch in den Nachthimmel. Da in der brennenden Halle akute Einsturzgefahr herrschte, konnte die Feuerwehr die Flammen nur von außen bekämpfen. Zum Löschen wurde neben Löschschaum auch Wasser aus dem Main eingesetzt.

Fast im ganzen Stadtgebiet war der Geruch der Flammen in der Nacht zu riechen. Die Feuerwehr führte Messungen durch, die jedoch Entwarnung gaben: für die Frankfurter bestand keine Gefahr. Wegen der Geruchsbelästigung wurden jedoch Warnungen herausgegeben, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese konnten noch in der Nacht aufgehoben werden.

Nach aktuellem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Die Ursache des Brandes ist weiterhin unklar. In der Spitze waren 130 Feuerwehrleute in Fechenheim vor Ort. Mittlerweile konnte das Aufgebot an Einsatzkräften zurückgefahren werden, so der Sprecher weiter.

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