Gold wo lagern? Hier bewahren Sie es sicher auf

Schutz vor Diebstahl

So bewahren Sie Gold sicher auf


Aktualisiert am 30.12.2025 – 15:03 UhrLesedauer: 4 Min.

Tresor (Symbolbild): Wertgegenstände wie Gold sollten zu Hause in einem zertifizierten Tresor aufbewahrt werden, um vor Einbruchdiebstahl geschützt und ausreichend versichert zu sein. (Quelle: Bet_Noire)

Gold zu Hause in einem Versteck oder in einem Bankschließfach aufbewahren? Wichtig ist nur eines: Wertgegenstände sollten bestmöglich geschützt sein.

2.000 US-Dollar pro Feinunze Gold – so viel müssen Sie zahlen, wenn Sie Ihr Geld bei einem Goldhändler in die inflationsgeschützte Währung tauschen wollen. Gold lässt sich einfach im gewünschten Gewicht in Form einer Münze oder eines Minigoldbarrens kaufen. Doch wohin mit dem Gold, das schon in kleinen Mengen leicht einen fünfstelligen Wert erreichen kann?

Wertgegenstände im Haus oder in der Wohnung zu verstecken, ist nur so gut wie das Versteck selbst. Die meisten Verstecke kennen die Diebe. Zwischen Büchern, in Dosen mit Müsli, im Unterwäscheschrank, unter der Matratze, im Eisfach, unter dem Klodeckel – es gibt nicht viele Orte, an denen Diebe nicht suchen würden. Folgende Möglichkeiten bieten den besten Schutz vor Diebstahl. Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile verschiedener Verwahrungsmöglichkeiten für Ihre Edelmetalle auf.

Wer sich dafür entscheidet, Gold zu Hause aufzubewahren, sollte sich Gedanken über die Sicherheit machen. Ein einfaches Versteck reicht nicht aus, um es vor Dieben zu schützen. Vermeintlich gute Verstecke – wie doppelte Böden in Schubläden, hinter Wänden oder in hohlen Buchumschlägen – kennen Einbrecher gut. Bedenken Sie beispielsweise beim Vergraben von Gold im Garten oder beim Verstecken in ausgedienten Wasserrohren oder Steckdosen, dass die Edelmetalle vor Feuchtigkeit und Hitze geschützt sein müssen.

Der Vorteil an Verstecken zu Hause ist, dass Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Wertgegenstände haben und die Kosten für die Aufbewahrung gering sind. Außerdem müssen Sie niemandem von Ihrem Goldschatz erzählen und Sie bleiben anonym. Teilen Sie Ihre Wertsachen auf jeden Fall auf mehrere Verstecke auf und erzählen am besten niemandem davon. Bedenken Sie auch, dass bei einem Schlaganfall oder bei Demenz die Erinnerung an Verstecke verloren gehen kann.

Kommt es zu einem Einbruchdiebstahl, zahlt die Versicherung möglicherweise nur einen Anteil der Versicherungssumme, wenn die Wertsachen nicht in einem geeigneten Safe verwahrt wurden. Manche Versicherungen schließen sogar sogenanntes Anlagegold vom Versicherungsschutz aus, indem sie es als „unverarbeitetes Gold“ definieren.

Um hohe Werte sicher zu Hause zu verwahren und auch den entsprechenden Versicherungsschutz zu erlangen, sind ein Tresor oder ein Safe notwendig – wobei ein einfacher Safe aus dem Baumarkt kaum genügend Sicherheit bietet. Sollten Einbrecher einen Tresor vorfinden, der schwer und gut gesichert ist, lassen sie oftmals davon ab, weil es Zeit kostet und Nachbarn auf den Einbruch aufmerksam werden könnten.

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