
Gesa Krause mit „Bauchklatscher“
DLV-Ass stürzt im Finale – und läuft Saisonbestleistung
Aktualisiert am 17.09.2025 – 16:49 UhrLesedauer: 2 Min.
Gesa Krause lief am Mittwoch ihr siebtes WM-Finale. Die deutsche Athletin machte zunächst eine unschöne Erfahrung.
Im Finale über 3.000 Meter Hindernis kam es bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft zu insgesamt sechs Stürzen. Auch Gesa Krause kam in der letzten Runde beim Wassergraben zu Fall. Die deutsche Athletin landete nach dem Hindernis flach auf der Bahn, rappelte sich aber auf und lief noch Saisonbestleistung.
Krause kam als Siebte nach 9:14.27 Minuten im Ziel an und konnte sogar noch lächeln. In der ARD sagte sie danach: „Wenn man siebenmal dabei ist, hat man siebenmal ein anderes Szenario. So wollte ich es am Ende nicht haben. Wobei ich sagen muss, es hat keinen Unterschied in der Platzierung gemacht.“
Sie führte aus: „Es ist schade, weil ich nicht auf allen Vieren liegen wollte. Ich habe mir aber nichts getan. Ich schätze, es war Konzentration, die am Ende gefehlt hat. Ich hätte sicherlich noch paar Sekunden rausholen können, wenn ich keinen Bauchklatscher gemacht hätte.“
Am Ende betonte die 33-Jährige, dass sie mit ihrer Platzierung zufrieden sei, auch wenn es dieses Mal nicht mit einer Medaille geklappt hat. Gesa Krause hat in ihrer sportlichen Karriere bisher zwei Mal Edelemetall bei Weltmeisterschaften gewonnen. 2015 in Peking sicherte sie sich ebenso Bronze wie 2019 in Doha.
Gesa Krause bilanzierte ihre WM so: „Es ist eine tolle Zeit, eine tolle Erinnerung.“ Ihre deutsche Teamkollegin Lea Meyer belegte im Endlauf den 12. Platz und kam nach 9:24.42 Minuten im Ziel an.