Die Filiale der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof im Limbecker Platz steht offenbar vor dem Aus. Sie soll zu den 16 Standorten zählen, die im Zuge der Insolvenz geschlossen werden.

Der große Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will deutschlandweit 16 seiner 92 Standorte schließen. Grund dafür sind umfangreiche Sparmaßnahmen. Davon betroffen ist auch die Filiale im Essener Einkaufszentrum Limbecker Platz, wie die „Bild“ am Samstag zuerst bekannt gegeben hatte. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bestätigte das. Demnach ist der 31. August der letzte Öffnungstag.

Dass eine Reihe an Häusern nicht weiter betrieben werden würde, war bereits bei der Übernahme durch die neuen Investoren nach der Insolvenz bekannt geworden. Nach der nunmehr dritten Insolvenz innerhalb von vier Jahren hatten vor wenigen Wochen der Amerikaner Richard Baker und der Deutsche Bernd Beetz die Kette übernommen.

Auch Konzernzentrale von Stellenabbau betroffen

Nach Unternehmensangaben sollen 11.400 Beschäftigte ihren Job behalten. 1.400 würden gehen müssen, hieß es. Zuletzt hatte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bereits angekündigt, dass in der Konzernzentrale in Essen die Hälfte der 900 Arbeitsplätze abgebaut werden soll.

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