Der April hat in Deutschland für einiges Wetter-Chaos gesorgt. Damit könnte jetzt jedoch Schluss sein.

Schnee, Graupel und vereiste Straßen: Nachdem der April zuerst sommerlich gestartet ist, kam in den letzten Tagen der Winter mit eisiger Kraft zurück. Doch der Wetterausblick auf die kommenden Tage und den „Tag der Arbeit“ (1. Mai) machen Hoffnung auf einen erneuten Frühsommer.

Sehr präzise ist die Vorhersage für den kommenden Feiertag zwar noch nicht, wie Sebastian Schappert vom „Deutschen Wetter Dienst“ (DWD) mitteilte. Aber eins scheint klar: „Die spätwinterliche Witterung verabschiedet allmählich und am Wochenende kommt der Frühling zurück.“

Stefan Wietstock, Meteorologe bei Wetter.com geht sogar noch einen Schritt weiter: „Ab dem Wochenende können die Winterklamotten in den Keller.“. Eine Übergangsjacke sollte man aber trotzdem noch in Griffweite behalten. Einen erneuten Wintereinbruch hält auch Schappert erst einmal für unwahrscheinlich.

Allerdings dürfe man die Eisheiligen Mitte Mai nicht außer Acht lassen. Als Eisheilige werden die Tage vom elften bis fünfzehnten Mai bezeichnet, sie beziehen sich auf Namenstage von christlichen Heiligen. Einer Bauernregel zufolge, sind in dieser Zeit die letzten frostigen Nächte des Jahres zu erwarten.

Der 1. Mai dürfte schön werden

Der Erste Mai ist ein politischer Feiertag, der im gesamten Bundesgebiet als Feiertag gilt. Bis auf einige Ausnahmen müssen also die meisten Bundesbürger an diesem Tag nicht zur Arbeit.

Laut den Vorhersagen von Wetter.com und DWD darf sich in den meisten Regionen auf einen frühsommerlichen Tag freuen werden. Die Temperaturen können dabei auf bis zu 25 Grad klettern. Lediglich in der Westhälfte kommt es vereinzelt zu Schauer- und Gewitterrisiko, wie Wietstock schreibt.

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