War der Musiker zur falschen Zeit am falschen Ort? Jake E. Lee liegt mit Schusswunden auf der Intensivstation. Ozzy Osbourne zeigt sich schockiert.

Der ehemalige Gitarrist von Ozzy Osbourne, Jake E. Lee, ist in der US-Metropole Las Vegas von mehreren Schüssen getroffen worden. Der 67-Jährige sei „bei vollem Bewusstsein“ und liege in einem Krankenhaus von Las Vegas auf der Intensivstation, sagte seine Sprecherin unter anderem dem Sender CNN und der Zeitung „Los Angeles Times“. Es werde erwartet, dass er sich vollständig erhole.

Die Schüsse hätten sich am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) etwa 16 Kilometer südlich des berühmten Las Vegas Strip ereignet, hieß es unter Berufung auf die Polizei. Dort hätten die Beamten einen Mann mit Schusswunden vorgefunden, die Polizei machte keine Angaben über dessen Identität. Es habe keine Festnahmen gegeben, die Ermittlungen dauerten an. Nach Angaben von Lees Sprecherin sei der Musiker mit seinem Hund spazieren gegangen, die Schüsse hätten ihn „völlig zufällig“ getroffen.

Osbourne sagte dem US-Portal „TMZ“, er habe Lee seit 37 Jahren nicht mehr gesehen, sei aber schockiert über diesen „weiteren sinnlosen Vorfall von Waffengewalt“. Lee spielte nach Angaben von US-Medien in den Achtzigerjahren in der Band des britischen Rockmusikers. Später habe er die Gruppe Badlands gegründet und mehrere Soloalben veröffentlicht.

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