Die viertürigen Varianten des BMW 4er bekommen etwas Kosmetik verpasst. Doch auch neue Motorversionen sind erhältlich – andere fallen weg.

BMW liftet den elektrischen i4 sowie dessen konventionell angetriebenen Cousin 4er Gran Coupé. Optisch tut sich wenig: Die Scheinwerfer haben ein neues Design mit neu strukturierten LED-Einheiten, die BMW-Niere hat in der Elektro-Version i4 eine zur Hälfte geschlossene Oberfläche. Dazu bieten die Münchner zwei neue Lackfarben sowie neue Bicolor-Leichtmetallräder in 19 und 20 Zoll Größe an. Die Heckleuchten strahlen gegen Aufpreis mit LED-Technologie.

Im Innenraum gibt es weitere Detailänderungen: Die nun beleuchteten Lüftungsdüsen, die Zierleisten und Sportlenkräder wurden neu gestaltet, Modelle mit Verbrennungsmotor haben künftig Schaltwippen am Volant. Künftig geben sich die viertürigen 4er noch digitaler: Statt mit klassischen Knöpfen steuern die Passagiere die Klimatisierung und die Sitzheizung via Display.

Der i4 ist künftig auch in Deutschland als 295 kW/401 PS starkes Allradmodell xDrive40 zu haben. Die Reichweite des bislang nur in Exportmärkten angebotenen Modells soll je nach Ausführung zwischen 444 Kilometern und 548 Kilometern liegen. Rund 64.000 Euro dürften fällig werden.

Während das Angebot beim i4 wächst, streichen die Münchner beim Verbrenner mehrere Varianten mit Hinterradantrieb. Sowohl 430i, 430d als auch M440i sind künftig nur noch mit Allradtechnik zu haben. Eine angetriebene Achse gibt es aber weiterhin bei den Einstiegsmodellen 420i und 420d. Eine Achtgang-Automatik ist bei allen Verbrennermodellen Serie.

Preise will BMW Ende Mai bekannt geben, aktuell startet der viertürige 4er bei 51.300 Euro. Der Marktstart ist im Juli.

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