Nur noch wenige Tage, bis in Bremen der Freimarkt eröffnet wird. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Polizei kündigt Sicherheitsmaßnahmen an.

Die Vorbereitungen für den 989. Bremer Freimarkt laufen auf Hochtouren. Er gilt als eines der größten Volksfeste im Norden und beginnt am Freitag. Rund 300 Geschäfte werden nach Angaben der Veranstalter aufgebaut, darunter Schank- und Imbissbetriebe, Fahrgeschäfte und ein Riesenrad. Ein Fahrgeschäft bringt Besucher ganz besonders an ihre körperlichen Grenzen. Welches das ist, erfahren Sie hier.

Dieses Jahr wird er mit einem historischen Spektakel und Fanfarenklängen eröffnet. Als Botschafter sollen ein als „Bremer Roland“ verkleideter Erwachsener und ein als „kleiner Roland“ verkleidetes Kind über den Marktplatz reiten. Vor der Roland-Statue soll dann das Marktrecht von 1035 verlesen werden. Mit traditionell drei Böllerschüssen gehen schließlich die Lichter an den Geschäften an und die Karussells auf der Bürgerweide beginnen sich zu drehen.

In den Festzelten und an den Ausschankbetrieben wird dann auch das neue Freimarktsbier verkauft. „Mit dem Freimarktsbier bekommt die fünfte Jahreszeit ihr eigenes Getränk“, kündigte Susanne Keuneke, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte, an. Der Freimarkt endet am 3. November. Er wird seit dem Jahr 1035 veranstaltet und ist eines der ältesten Volksfeste in Deutschland.

Während der gesamten Veranstaltung können Besucher für Anliegen und Anzeigen die Polizeiwache auf der Bürgerweide aufsuchen. Neben der Polizei ist auch ein privater Sicherheitsdienst auf dem Freimarkt im Einsatz. Außerdem werde auf dem Markt in diesem Jahr eine erweiterte Videoüberwachung bereitgestellt, teilt die Polizei mit. Diese Maßnahme ermögliche ein schnelles, gezieltes Eingreifen bei „unvorhergesehenen Ereignissen wie Schadens- oder Gefahrenlagen“, heißt es.

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