Biathlon-WM, Massenstart

Schießfehler kostet Franziska Preuß die nächste Medaille


23.02.2025 – 14:36 UhrLesedauer: 1 Min.

Franziska Preuß: Sie gewann bei der Biathlon-WM schon vier Medaillen. (Quelle: Henrik Montgomery/TT/imago-images-bilder)

Im Massenstart kämpfte Franziska Preuß lange um die Spitze. Ein Fehler im letzten Schießen kostete sie aber die nächste Medaille.

Franziska Preuß hat bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Lenzerheide ihre fünfte Medaille verpasst. Zum Abschluss der Titelkämpfe in der Schweiz belegte die 30-Jährige im Massenstart über 12,5 km den siebten Platz. Gold ging an die Schwedin Elvira Öberg vor Océane Michelon aus Frankreich und Maren Kirkeeide aus Norwegen.

Dabei sah es für die Deutsche zumindest am Schießstand lange gut aus. In beiden liegenden Anschlägen und auch im ersten stehenden Anschlag blieb sie fehlerfrei und ging teils sogar in Führung. In der Loipe erwischte Preuß jedoch einen schwächeren Tag und konnte sich so nie ganz von der Konkurrenz absetzten. Im letzten Stehendschießen leistete sich die 30-Jährige dann auch den ersten Schießfehler und fiel so aus den Medaillenrängen.

Preuß hatte zuvor Gold in der Verfolgung, Silber im Sprint sowie Bronze mit der Mixed-und der Single-Mixed-Staffel gewonnen. Mit der Staffel am Samstag hatte sie das erhoffte Podium auf Rang fünf ebenfalls verpasst. Dafür hatten die DSV-Männer im Rennen über 4×7,5 km überraschend Bronze geholt.

Nach einer kurzen Pause steht vom 6. bis 9. März der Weltcup in Nove Mesto/Tschechien an. Für Preuß geht es in den verbleibenden drei Weltcups um den Gewinn des Gesamtweltcups. Sie führt nach 14 von 21 Wettbewerben mit 92 Punkten vor Lou Jeanmonnot.

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