Ein Brand in einem Londoner Hochhaus hat erhebliche Schäden verursacht. Feuerwehrleute waren mehrere Stunden im Einsatz.

Ein Feuer hat am Morgen ein Wohnhaus in London-Plaistow schwer beschädigt. Das Feuer brach in einer Dreizimmerwohnung im zehnten Stock eines fünfzehnstöckigen Gebäudes aus und zerstörte sowohl das Innere der Wohnung als auch den Balkon. Auch die Balkone der darüber liegenden Stockwerke wurden stark in Mitleidenschaft gezogen, erklärte die Londoner Feuerwehr.

Drei Männer verließen die Wohnung, bevor die Feuerwehr eintraf, zwei von ihnen wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Rund 30 Menschen mussten aus dem Gebäude evakuiert werden.

Die Einsatzkräfte erhielten mehr als 30 Notrufe, wobei der erste Anruf um 8.02 Uhr einging. Die Feuerwehr brachte den Brand bis 9.03 Uhr unter Kontrolle. Eine Untersuchung der Einsatzkräfte ergab, dass der Brand durch den Defekt einer Lithium-Batterie ausgelöst wurde.

Um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, rät die Feuerwehr darauf zu achten, dass Batterien nach dem Gebrauch abkühlen und auf harten Oberflächen geladen werden sollten. Beschädigte Batterien dürfen nicht weiterverwendet werden und sollten niemals extremen Temperaturen ausgesetzt sein.

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