In Niedersachsen ist eine Flüchtlingsunterkunft in Brand geraten. Eine Person ist ums Leben gekommen, ein Polizist wurde dabei schwer verletzt.

Beim Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Buchholz in der Nordheide ist ein Mensch gestorben. Ersten Medienberichten zufolge soll es sich dabei um den mutmaßlichen Brandstifter handeln. Das bestätigte die Polizei zunächst jedoch nicht.

Mindestens zwei weitere Menschen wurden verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher in der niedersächsischen Stadt am Montag sagte. Darunter seien ein Polizist und ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Unterkunft. Der Polizist sei schwer verletzt, teilte die Polizei mit. Er befinde sich in nun in einer Klinik. Inzwischen sei das Feuer unter Kontrolle.

Die Unterkunft besteht demnach aus mehreren Komplexen mit Wohncontainern. Einer der Komplexe, bestehend aus 30 Containern, brannte dem Feuerwehrsprecher zufolge. Ein Bewohner habe zuvor in einem Zimmer mit Benzin gezündelt.

Die Polizei sei zuvor wegen Hinweisen auf eine Brandgefahr zur Unterkunft gerufen worden, sagte ein Sprecher t-online. Zwei Polizisten seien daraufhin zusammen mit zwei Mitarbeitern der Unterkunft in das Gebäude eingetreten. Sie nahmen dort Benzingeruch war, bevor zu einer Explosion kam.

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