
Mit nur 21 Jahren
Englischer Fußballer stirbt bei Autounfall
17.12.2025 – 17:47 UhrLesedauer: 2 Min.
Der englische Fußball trauert: Macclesfield-Spieler Ethan McLeod befand sich nach einem Auswärtsspiel seines Teams auf dem Heimweg. Dann passierte ein Unglück.
Fußballer Ethan McLeod ist tot. Das bestätigte sein Klub, der englische Fünftligist Macclesfield Town, am Mittwoch auf seiner Website. Der Offensivspieler sei Dienstagnacht bei einem Autounfall nach dem Gastspiel seiner Mannschaft in Bedford Town ums Leben gekommen. Er wurde nur 21 Jahre alt.
In dem Statement offenbarte Macclesfield Town seine tiefe Trauer um den jungen Sportler. „Die Nachricht von Ethans Tod hat unseren gesamten Verein erschüttert, und keine Worte können die immense Traurigkeit und den Verlust ausdrücken, die wir jetzt empfinden“, hieß es im Statement des Klubs. „Die tiefen seelischen Wunden, die Ethans Tod hinterlassen hat, werden zweifellos nie verheilen.“ Eines sei jedoch sicher. „Ethans lebendiges Vermächtnis wird niemals verblassen, egal wie viel Zeit in Zukunft vergeht.“
Laut der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ ereignete sich der Unfall um 22.40 Uhr Ortszeit in der Nähe von Northampton. McLeods weißer Mercedes sei zu diesem Zeitpunkt in eine Leitplanke gekracht. McLeod wurde dem Bericht zufolge noch am Unglücksort für tot erklärt. Die Gründe für den Unfall sind bisher unklar.
McLeod war zehn Jahre in der Akademie von Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers ausgebildet worden, hatte für den Klub 2023 auch zwei Profispiele im Ligapokal absolviert. Der englische Erstligist trauerte jetzt ebenfalls um seinen Ex-Spieler. Akademie-Direktor Jon Hunter-Barrett beschrieb McLeod als „talentierten jungen Mann“, mit „liebenswertem Charakter“, aufgrund dessen sich alle in der in Akademie sowie die Mitarbeiter und Spieler so gut mit ihm verstanden hätten.
Die „Wolves“ verwiesen zudem auch auf McLeods jüngeren Bruder Conor. Dieser spiele in der U21 des Vereins. „Wir sind unfassbar traurig für Conor und seine Familie“, hieß es. Der Klub betonte, derzeit die Privatsphäre der Angehörige zu respektieren, sicherte ihnen aber zeitgleich seine konsequente Unterstützung zu. „Wir werden für sie und Conor da sein, denn sie sind ein wichtiger Teil unseres Klubs.“