Knut Reinhardt

Ex-BVB-Star spricht über festgenommenen Sohn


26.03.2025 – 08:11 UhrLesedauer: 2 Min.

Knut Reinhardt: Er arbeitet inzwischen als Grundschullehrer. (Quelle: Volker Hartmann/imago-images-bilder)

Mit Borussia Dortmund feierte Knut Reinhardt große Erfolge. Zuletzt musste er sich mit unschönen Themen rund um seinen Sohn beschäftigen.

Am Dienstag berichtete die „Bild“-Zeitung, dass der Sohn des früheren BVB-Stars Knut Reinhardt an einer brutalen Straftat am 7. Juni 2023 beteiligt gewesen sein soll. Demnach soll Nick Reinhardt zusammen mit drei Komplizen einen 28-Jährigen in eine Falle gelockt haben. Der Mann wurde geschlagen und ausgeraubt. Die Situation eskalierte und einer der vier Täter soll mehrfach mit einem Hammer auf den Kopf des Opfers geschlagen haben (mehr zu dem Fall lesen Sie hier).

Am 14. Februar nahmen Polizeibeamte Nick Reinhardt offenbar fest. Inzwischen soll der 19-Jährige wohl in Freiheit auf den Prozess warten. Sein Vater sprach nun mit „Bild“ über den Fall und erklärte: „Uns hat das hart getroffen. Ich war total geschockt und muss sagen: Ich habe das noch immer nicht verdaut. Da baut man erst mal eine Mauer um sich herum auf.“

Knut Reinhardt spielte als aktiver Fußballer unter anderem für Bayer Leverkusen (1987 bis 1991) und Borussia Dortmund (1991 bis 1999). Mit dem BVB gewann er in der Saison 1996/97 die Champions League und wurde zudem zweimal Deutscher Meister. Zudem durfte er über sich zweimal über den Superpokalsieg freuen. In den letzten Tagen dürfte Reinhardt die Freude vergangen sein.

Wie „Bild“ weiter berichtet, soll Nick Reinhardt laut einem Bekannten behütet aufgewachsen sein. Er habe zum Führerschein sogar ein Auto vom Vater geschenkt bekommen. Möglichkeiten habe er viele gehabt – doch offenbar orientierte er sich zunehmend an einem anderen Umfeld.

Knut Reinhardt ist sichtlich getroffen und führte aus: „Ich glaube nicht, dass ich ein schlechter Vater bin. Und ich glaube auch nicht, dass es meinem Sohn an irgendwas gefehlt hat. Als Vater kannst du da einfach nichts machen.“

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