Erste Aufnahmen nach über zehn Jahren

Sängerin wurde entführt

Duffy zeigt sich nach über zehn Jahren erstmals wieder öffentlich

Nach ihrem Welterfolg verschwand sie jahrelang von der Bildfläche – bis sich Duffy 2020 mit erschütternden Nachrichten zurückmeldete. Nun überrascht die Sängerin ihre Fans.

Mit dem Song „Mercy“ landete die britische Sängerin Aimee Ann Duffy 2008 einen Superhit und wurde als nächster großer Soul-Star gehandelt. Doch dann verschwand sie plötzlich von der Bildfläche. Jahrelang gab es kein Lebenszeichen von der Musikerin – bis sie sich 2020 mit einer schockierenden Enthüllung zurückmeldete.

„Viele von euch haben sich gefragt, was mit mir passiert ist, wohin ich verschwunden bin und warum“, schrieb Duffy damals in einem mittlerweile gelöschten Beitrag auf ihrem Instagram-Account. Ihr habe lange die Kraft gefehlt, diese Zeilen zu veröffentlichen, doch „die Wahrheit ist: Ich wurde vergewaltigt, unter Drogen gesetzt und tagelang festgehalten“, offenbarte sie schließlich.

Sich davon zu erholen, habe Zeit gebraucht. Deshalb zog sie sich komplett zurück. „Ich wollte der Welt nicht die Traurigkeit in meinen Augen zeigen“, erklärte Duffy. Ein aktuelles Foto von sich teilte sie auch mit ihrer Nachricht nicht. Die letzten öffentlichen Aufnahmen der Sängerin stammen laut „Daily Mirror“ von 2014.

Nun hat sich die mittlerweile 40-Jährige erstmals wieder vor der Kamera gezeigt. In einem von dem Künstler-Kollektiv E.motion bei TikTok geteilten Clip ist Duffy gleich zu Beginn kurz zu sehen. Sie bewegt die Lippen zu einem Remix ihres berühmten Hits „Mercy“.

Die Sängerin ist auf Anhieb zu erkennen, ihrem Stil von damals scheint sie treu geblieben zu sein. Die langen hellblonden Haare fallen ihr über die Schultern, den Pony hat sie aus der Stirn gestrichen. Augen und Lippen sind dezent geschminkt.

Im Text zu dem Video spricht die Gruppe von einer „aufregenden Zusammenarbeit“ mit Duffy an dem Remix und dass dieser bald fertiggestellt werde. Die 40-Jährige selbst kommentierte: „Bringen wir es zu Ende.“ Vielleicht können sich ihre Fans schon bald auf noch mehr Musik der Britin freuen.