Wetterausblick
Erst Frühlingswärme – dann wieder Schnee möglich
31.03.2025 – 16:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Hoch „Noemi“ bringt sonnige Tage und milde Temperaturen. Doch ab dem Wochenende kündigen sich wieder Regen und Schnee an.
Ein stabiles Hochdruckgebiet namens „Noemi“ verlagert sich weiter ostwärts. Anfang der Woche liegt es mit seinem Zentrum über Dänemark. Deutschland profitiert dadurch zwischenzeitlich von sonnigem und trockenem Wetter.
In der Nacht auf Dienstag zeigt sich der Himmel vor allem im Osten und Südosten dicht bewölkt. Dort fällt zeitweise Regen oder Schnee. Die Schneefallgrenze sinkt örtlich auf 500 bis 800 Meter. In den übrigen Landesteilen bleibt die Nacht meist klar, vor allem im Westen ist der Sternenhimmel gut zu sehen. In der zweiten Nachthälfte können sich stellenweise Nebelfelder bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -2 Grad, auf den Nordseeinseln bleibt es etwas milder.
Der Dienstag beginnt im Norden und Westen mit viel Sonne oder nur wenigen Wolken. In den Regionen rund um das Erzgebirge und die Alpen halten sich zunächst noch dichte Wolken mit leichtem Regen. Im Tagesverlauf ziehen sich die Niederschläge jedoch zurück, und es entstehen vermehrt Wolkenlücken. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 7 und 17 Grad. Im Südwesten frischt der Wind auf.
Ab Mittwoch stellt sich in weiten Teilen des Landes ruhiges und sonniges Frühlingswetter ein. Nur wenige harmlose Wolken ziehen am Himmel entlang, Regen bleibt vorerst die Ausnahme. Am Donnerstag erreichen die Temperaturen vielerorts bis zu 22 Grad.
Doch zum Wochenende kündigt sich eine Kehrtwende an: Die Temperaturen gehen wieder zurück, und es kann erneut zu Schauern kommen – regional auch mit Schnee.
Während Deutschland vorübergehend von ruhigem Wetter profitiert, führt ein Unwettertief über Griechenland und der türkischen Mittelmeerküste zu starken Regenfällen.
Bis Mittwoch werden dort örtlich noch 100 bis 150 Liter pro Quadratmeter erwartet. In Gewitternähe besteht die Gefahr von Schlammlawinen und Sturzfluten. Dennoch ist der Regen dort willkommen – als Vorbereitung auf den kommenden Hitzesommer.