Laut einem Bericht sind die Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten der Sankt Augustiner Prinzengarde eingestellt worden.

Die Staatsanwaltschaft Bonn hat das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern ohne Körperkontakt gegen den ehemaligen Präsidenten der Sankt Augustiner Prinzengarde eingestellt. Dies berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Der Ex-Präsident hatte bei einer Karnevalssitzung gegenüber einem Mädchen im Grundschulalter anzügliche Bemerkungen gemacht, die für Empörung gesorgt hatten. So sagte er unter anderem: „Endlich kann ich mit dir knutschen, ohne dass deine Mama mit mir schimpft“. Lesen Sie hier mehr dazu.

Äußerungen noch nicht strafrechtlich relevant

Staatsanwalt Sebastian Buß bestätigte die Einstellung des Verfahrens und zeigte sich trotzdem kritisch gegenüber dem Verhalten des ehemaligen Präsidenten. So bezeichnete er dessen Äußerungen als „grob geschmacklos“. Allerdings seien diese noch nicht strafrechtlich relevant, so Buß weiter.

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe trennte sich die Sankt Augustiner Prinzengarde sofort von ihrem damaligen Präsidenten und distanzierte sich von seinen Aussagen.

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