San-Andreas-Verwerfung

Erdbeben erschüttert Pazifik vor San Francisco

10.01.2025 – 21:43 UhrLesedauer: 1 Min.

Blick auf San Francisco mit der Golden Gate Bridge im Vordergrund: „Erinnerung daran, Notfallvorräte bereitzuhalten“. (Quelle: IMAGO/GUANGUAN LIU)

Die Bewohner von San Francisco in Kalifornien haben am Morgen leichte Erschütterungen gespürt. Besonders stark war das Beben vor der Küste aber nicht.

Ein Erdbeben der Stärke 3,7 hat die Region westlich von San Francisco im Pazifischen Ozean erschüttert. Nach Angaben der United States Geological Survey (USGS) wurde das Beben am Freitag um 7:02 Uhr Ortszeit etwa drei Meilen nordwestlich von San Francisco in einer Tiefe von zwölf Meilen registriert. Verletzte oder größere Sachschäden gab es ersten Berichten zufolge nicht.

Im Laufe des Vormittags meldete der USGS zwei Nachbeben in derselben Region mit Stärken von 2,5 und 3,0. In den sozialen Medien berichteten Anwohner, dass sie durch eine schnelle, scharfe Bewegung geweckt wurden. San Franciscos Bürgermeister Daniel Lurie erklärte in einer Stellungnahme: „Wir haben auch Informationen weitergegeben und den Menschen Werkzeuge an die Hand gegeben, um sich und ihre Familien bei einem Ereignis wie diesem zu schützen.“

Die Abteilung für Notfallmanagement der Stadt San Francisco betonte in einem Social-Media-Post die Wichtigkeit von Vorsorgemaßnahmen: „Das Beben am Freitag war eine Erinnerung daran, Notfallvorräte bereitzuhalten und Pläne für den Fall eines großen, zerstörerischen Erdbebens zu machen.“

Die San-Andreas-Verwerfung gilt aufgrund ihrer Länge von fast 800 Meilen als eine der gefährlichsten Erdbebenzonen. Sie durchzieht Kalifornien und ist für einige der größten Erdbeben in der Geschichte des Bundesstaates verantwortlich.

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