„Hüftverletzung zugezogen“

Filmstar John Goodman hatte einen Drehunfall


Aktualisiert am 10.03.2025 – 06:43 UhrLesedauer: 2 Min.

John Goodman: Er hat sich bei Dreharbeiten schwer verletzt. (Quelle: IMAGO / Starface)

In den berühmten Pinewood-Studios nahe London hat sich ein Zwischenfall ereignet. Die Dreharbeiten zu einer prestigeträchtigen Produktion stehen still. Aber nicht lange, wie es nun heißt.

Ein „hochkarätiger“ männlicher Hauptdarsteller des Films „Judy“ hat sich bei Dreharbeiten in England schwer verletzt. Wie das britische Boulevardblatt „The Mirror“ berichtete, kam der Star mit „schweren Verletzungen an Hüfte und Bein“ ins Krankenhaus. Die Identität des Schauspielers war zunächst nicht bestätigt, doch die Hinweise deuteten auf Tom Cruise hin. Nun ist allerdings klar: Er ist es nicht. Es handelt sich bei dem verletzten Filmstar um John Goodman.

Dies bestätigt ein Sprecher der Produktionsfirma Warner Bros. dem US-Branchenmagazin „Variety“. Demnach habe sich John Goodman „eine Hüftverletzung zugezogen“. Weiter heißt es: „Er wurde sofort medizinisch versorgt, was zu einer kurzen Verzögerung der Dreharbeiten führte, um ihm Zeit zur Erholung zu geben. Die Dreharbeiten werden nächste Woche nach Johns vollständiger Genesung wieder aufgenommen.“

Wie genau es zum Unfall des 72-Jährigen gekommen ist, ist weiterhin nicht bekannt. Er wird in dem Film von Regisseur und Drehbuchautor Alejandro González Iñárritu unter anderem neben Tom Cruise, Sandra Hüller, Riz Ahmed, Michael Stuhlbarg und Jesse Plemons zu sehen sein.

Zuvor soll ein Insider dem Boulevardblatt „The Mirror“ gesagt haben: „Der Schauspieler ist bekannt dafür, dass er spektakuläre Stunts liebt, die natürlich ein gewisses Maß an Gefahr und Verletzungsrisiko mit sich bringen – obwohl man immer bemüht ist, jedes Risiko auf ein absolutes Minimum zu beschränken.“

Diese Beschreibung passte eigentlich perfekt auf Tom Cruise. Im Gegensatz zu seinen männlichen Co-Stars hat Cruise, der den Film gemeinsam mit González Iñárritu produziert, eine langjährige Reputation für waghalsige Action-Einlagen.

Der „Mission Impossible“-Star hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass er vor gefährlichen Stunts nicht zurückschreckt. So klammerte er sich etwa 2015 für „Mission Impossible: Rogue Nation“ an einen Airbus A400, der mit 250 km/h abhob. An welchen Stunt sich Goodman gewagt hat, wird sich möglicherweise noch zeigen.

Der Film soll planmäßig im Oktober 2026 in die Kinos kommen – ob dieser Termin nun gehalten werden kann, steht nach dem Unfall in den Sternen.

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