„Ich habe die Nase voll“
Thomas Gottschalk reagiert auf „Die Supernasen“-Aus
29.11.2024 – 07:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk und Mike Krüger beenden ihren Podcast. Jetzt geht der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator näher auf die Gründe dafür ein.
In ihrem gemeinsamen Podcast „Die Supernasen“ plaudern Thomas Gottschalk und Mike Krüger über alles Mögliche, gerne auch über prominente Persönlichkeiten. In der Vergangenheit teilten der einstige „Wetten, dass..?“-Moderator und der Komiker immer mal wieder aus. Zuletzt gegen Schlagerstar Maite Kelly – mehr dazu lesen Sie hier. Der Seitenhieb zu ihrer Figur kam allerdings nicht gut an, es hagelte Kritik. Die Entertainer zogen daraufhin Konsequenzen.
Thomas Gottschalk und Mike Krüger stellen den Podcast zum Ende des Jahres ein, wie RTL bereits bestätigte. Daraufhin meldet sich Gottschalk jetzt auf seinem Instagram-Kanal und geht näher ins Detail: „Es stimmt, mit dem Ende des Jahres verbinde ich auch meinen Abschied als Podcaster.“ Er sei es leid, dauernd von Leuten interpretiert zu werden, die ihm öffentlich schaden wollen, und von denen missverstanden zu werden, die ihn einfach nicht verstehen wollen.
Zudem betont der 74-Jährige: „Es gibt aber einen Unterschied zwischen ‚aufgeben‘ und ‚die Nase voll haben‘. Ich denke nicht dran, aufzugeben, und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke (ohne damit den Anspruch zu verbinden, recht zu haben), aber ich habe tatsächlich ‚die Nase voll‘, obwohl in meinen Zinken ’ne Menge reingeht!“ Anschließend bedankt er sich bei Mike Krüger und seinen sogenannten Aposteln, „die uns durch diese bewegten Zeiten gefolgt sind.“
Die Fans des Entertainers zeigen sich betrübt. „Richtig schade“, findet jemand. „Das ist natürlich sehr traurig. Euer Klartext und Humor wird mir sehr fehlen“, schreibt eine weitere Person. Auch „Goodbye Deutschland“-Star Chris Töpperwien hinterlässt in der Kommentarspalte eine Nachricht an Thomas Gottschalk: „Sehr bedauerlich – und ja, ich teile diese Meinung zu 100 Prozent. Wie oft schon war ich es leid.“ Er ergänzt: „Hass und anonyme Besserwisser haben meiner Meinung nach nirgendwo etwas zu suchen.“