Sie kennen ihn aus dieser RTL-Show

Helmut Kohls Enkel zieht in den Bundestag ein


24.02.2025 – 16:59 UhrLesedauer: 2 Min.

Johannes Volkmann: Er ist genau wie sein Großvater in der Politik tätig. (Quelle: teutopress GmbH/imago-images-bilder)

Johannes Volkmann schafft den Sprung in den Bundestag. Doch den Enkel von Helmut Kohl kennt man nicht nur aus der Politik – sondern auch aus dem TV.

Johannes Volkmann, der Enkel des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, hat es in den Deutschen Bundestag geschafft. Mit rund 34 Prozent der Stimmen setzte sich der 28-jährige CDU-Politiker im hessischen Wahlkreis Lahn-Dill deutlich gegen die Kandidaten der AfD und der SPD durch.

Vor Bekanntgabe des Endergebnisses zeigte Johannes Volkmann sich im Interview mit der „Bild“-Zeitung zuversichtlich: „Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, ist es mir eine große Ehre, meine Heimat im neuen Deutschen Bundestag zu vertreten.“ Zudem betonte er die Dringlichkeit eines politischen Wandels und meinte: „Unser Land hat einen Politikwechsel gewählt, und den müssen wir zügig liefern.“

Über den Ausgang der Bundestagswahl äußerte er sich folgendermaßen: „Friedrich Merz wird der nächste Bundeskanzler für Deutschland, das ist eine gute Nachricht! Es braucht jetzt schnell eine handlungsfähige Bundesregierung, damit Europa mit Blick auf die weltpolitischen Krisen mit starker Stimme spricht.“

Johannes Volkmann wurde nicht nur durch seine politische Laufbahn bekannt, sondern auch durch einen TV-Auftritt. 2021 trat er bei „Wer wird Millionär?“ an und erspielte dort 64.000 Euro. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die 125.000-Euro-Frage, an der er damals scheiterte, lautete: „Was ist seit 1952 offizieller Bestandteil der nationalen Gesundheitsbehörden in Deutschland?“ Zur Auswahl standen die Antwortmöglichkeiten (A) das Bundesalkoholamt, (B) die Bundeshanfagentur, (C) das Bundesnikotinbüro oder (D) die Bundesopiumstelle. Letztere Antwort wäre die richtige gewesen. Doch Johannes Volkmann ging damals auf Nummer sicher und verließ die RTL-Show lieber mit 64.000 Euro, von denen er sich ein Auto kaufen und einen Teil spenden wollte.

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