Im Viertelfinale der Champions League lieferten sich Manchester City und Real Madrid ein spannendes Giganten-Duell. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen.

Real Madrid steht im Halbfinale der Champions League. Die Madrilenen setzten sich in einem spannenden Viertelfinale-Rückspiel nach Elfmeterschießen mit 5:4 gegen Manchester City durch. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 (Hinspiel 3:3) gestanden.

Dabei waren die Madrilenen durch ein Tor von Rodrygo in der zwölften Minute Führung gegangen. In der Folge machte Manchester zwar viel Druck, musste aber lange auf den Ausgleichstreffer warten, den Kevin de Bruyne erst in der 76. Minute erzielen konnte. Die reguläre Spielzeit brachte in der Folge keine Entscheidung mehr. Zwei müde Mannschaften konnten sich dann auch in der Verlängerung kaum noch Chancen erspielen. Entsprechend ging es ins Elfmeterschießen, wo Real die Nerven behielt.

So lief das Spiel:

Im Gegensatz zum spektakulären 3:3 vor einer Woche entwickelte sich in Manchester zunächst keine furiose Partie. City kontrollierte wie gewohnt den Ball, Real dagegen setzte auf schnelle Umschaltmomente. In einem solchen landete der Ball über Vinicius Junior im Strafraum bei Rodrygo, der zunächst Torhüter Ederson anschoss und dann den Abpraller zur Führung verwertete.

In der Folge überließen die Gäste dem Guardiola-Team noch mehr den Ball und die Spielkontrolle. Bis auf einen Lattentreffer von Erling Haaland (19.) erspielte City sich zunächst jedoch keine zwingenden Torchancen, dafür erhöhten die Gastgeber im zweiten Durchgang immer mehr den Druck. Real wurde in der eigenen Hälfte regelrecht eingeschnürt und beschränkte sich fast nur noch auf Konter.

Diese Passivität wurde von De Bruyne bestraft, der den Ball nach einem missglückten Klärungsversuch von Nationalspieler Antonio Rüdiger unter die Latte ins Tor schoss. Anschließend ging beiden Teams langsam die Kraft aus, auch deshalb ging es schließlich ins Elfmeterschießen.

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