2. Fußball-Bundesliga

Braunschweiger Befreiungsschlag verlängert KSC-Negativlauf

Aktualisiert am 09.02.2025 – 16:44 UhrLesedauer: 1 Min.

Braunschweig ging dank eines verwandelten Elfmeters in Führung. (Quelle: Uli Deck/dpa/dpa-bilder)

Eintracht Braunschweig bejubelt den ersten Auswärtssieg in dieser Saison und klettert nach oben in der Tabelle. Der Karlsruher SC wird dagegen langsam durchgereicht.

Eintracht Braunschweig ist ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga gelungen. Die Niedersachsen behielten in einem umkämpften Spiel beim Karlsruher SC mit 2:0 (1:0) die Oberhand. Der KSC ist damit in der Rückrunde weiter sieglos.

Die Führung erzielte Levente Szabó per Strafstoß (36. Minute). Zuvor hatte Karlsruhes Angreifer Mikkel Kaufmann am Boden liegend den Ball an die Hand bekommen und Schiedsrichter Eric Weisbach nach Betrachtung der Videobilder auf Elfmeter entschieden. Für die Entscheidung sorgte Lino Tempelmann (75.).

Der KSC steigerte sich vor 27.152 Zuschauern zwar mit zunehmender Spieldauer etwas und hatte einige Möglichkeiten, verliert aber durch das vierte sieglose Spiel nacheinander weiter an Boden in der Tabelle. Den Abgang von Torjäger Budu Siwsiwadse kann das Team von Trainer Christian Eichner bislang noch nicht auffangen. Die Nordbadener beenden den 21. Spieltag auf dem zehnten Platz.

Die Braunschweiger, bei denen fünf Winter-Neuzugänge in der Startelf standen, klettern dank des ersten Auswärtssieges der Saison auf den Abstiegsrelegationsrang. Ihr engagierter und über weite Strecken stabiler Auftritt dürfte für Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt sorgen.

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