Straße gleicht Trümmerfeld

BMW überschlägt sich mehrfach – Unfallfahrer stirbt


Aktualisiert am 25.01.2025 – 16:09 UhrLesedauer: 2 Min.

Der komplett zerstörte BMW: Ein Mensch starb, mehrere Menschen wurden bei dem Unfall verletzt. (Quelle: Patrick Schüller)

Offenbar aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit verliert ein Niederländer in Düsseldorf die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das hat tödliche Folgen.

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstagvormittag am Verteiler am Nordfriedhof (Kennedydamm/Danziger Straße) wurde der Fahrer des Unfallfahrzeugs so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, erlitten drei weitere Insassen zum Teil lebensgefährliche Verletzungen. Eine Fahrradfahrerin und ein Passant, der an der Bushaltestelle „Nordfriedhof“ wartete, wurden ebenfalls schwer verletzt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war ein 60-jähriger Niederländer mit seinem BMW auf dem Kennedydamm in Fahrtrichtung stadtauswärts unterwegs. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in den Verteiler Nordfriedhof ein, verlor dort aus bisher unklarer Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich mehrmals.

Der BMW kam stark beschädigt an der Bushaltestelle „Nordfriedhof“ zum Stehen. Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle. Insgesamt war das Fahrzeug mit vier Niederländern besetzt. Die 53-jährige Beifahrerin sowie ein weiterer 53-jähriger Insasse schweben laut Polizei in Lebensgefahr. Der vierte Insasse erlitt schwere Verletzungen. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Eine 69-jährige Düsseldorferin, die auf ihrem Fahrrad unterwegs war, wurde durch das Fahrzeug touchiert und mit schweren Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Ein 54 Jahre alter Düsseldorfer, der an der Bushaltestelle „Nordfriedhof“ wartete, wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile so stark verletzt, dass er auch mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Bei dem Unfall wurden Ampeln, Lichtmasten und Schutzplanken stark beschädigt. Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz, die auf dem Nordfriedhof landeten. Die Experten des Verkehrsunfallaufnahmeteams übernahmen die komplexe Unfallaufnahme, die sich noch bis spät in den Abend hineinziehen wird. Mit weiterhin erheblichen Verkehrsstörungen ist zu rechnen.

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