Einfache Tipps

So platzen Eier beim Kochen nicht auf

Ob im Eierkocher oder im Topf: Manchmal platzt ein Ei beim Kochen auf und das Eiweiß quillt heraus. Das kann mit ein paar Tipps vermieden werden.

Aktualisiert am 18.04.2024|Lesedauer: 2 Min.

Werden rohe Eier gekocht, dehnt sich im Inneren des Eis die Luftblase aus – und die Eierschale kann platzen. Dabei quillt meist das Eiweiß aus der aufgebrochenen Schale heraus, das Eigelb bleibt hingegen unbeschadet. Zwar ist das Ei dann noch essbar, Gästen möchte man unschöne aufgeplatzte Eier aber eher nicht anbieten.

Eier kochen: Wenn die Schale platzt, ist das ärgerlich. (Quelle: air_studio/getty-images-bilder)

Das Aufplatzen der Schale kann leider nicht immer verhindert werden, folgende Methoden können das Risiko aber minimieren.

Wie lange ein Ei kochen muss, hängt von seiner Größe und der gewünschten Konsistenz ab. Eier der Größe M mit Zimmertemperatur benötigen etwa sechs Minuten, um wachsweich zu werden und etwa neun Minuten für ein hart gekochtes Ergebnis.

Ostereier sollten hingegen mindestens zehn Minuten gegart werden, denn erst dann ist der Dotter schnittfest und „reif“ als haltbares Osterei. Werden Eier jedoch viel länger als zehn Minuten gekocht, bildet sich ein grünlicher Ring um den Dotter. Grund dafür ist eine chemische Reaktion zwischen dem Eisen im Eigelb und dem Schwefel im Eiweiß. Das sieht nicht so schön aus – die Qualität des Eis wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.

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