Winter-Alarm

Frost und Nebel machen Straßen unsicher


21.01.2025 – 05:14 UhrLesedauer: 2 Min.

Der Deutsche Wetterdienst warnt für Dienstagmorgen vor glatten Straßen. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)

Winterliche Aussichten für das Wetter in Aachen: Gefrierender Nebel und Glättewarnungen des DWD sorgen für erschwerte Verkehrsbedingungen.

Die Städteregion Aachen erlebt aktuell eine gefährliche Winterwetterlage. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bis Dienstagmittag Warnungen vor Frost, Glätte und Nebel ausgesprochen. Die Kombination aus Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dichter Nebelbildung und gefrierender Nässe sorgt für erhebliche Gefahren auf den Straßen.

Bereits seit Montagabend wurden Temperaturen zwischen minus zwei und minus fünf Grad gemessen, begleitet von dichtem Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern. Diese Wetterbedingungen halten laut dem DWD bis Dienstagvormittag an.

Demnach setzt sich der Nebel über Nacht fest und könnte erst gegen Mittag in einigen Gebieten der Region auflockern. Die Reifbildung bleibt dabei besonders auf ungeräumten Straßen und Gehwegen eine Gefahr. Autofahrer sollten sich auf schlagartig auftretende Glätte einstellen, insbesondere auf Nebenstraßen.

Auch das Portal „Kachelmannwetter“ bestätigt die kritischen Prognosen für Aachen: Dichter Nebel bleibt bis weit in den Vormittag hinein bestehen, wobei Sichtweiten von unter 150 Metern keine Seltenheit sind. Besonders in der Nähe von Feldern oder offenen Flächen ist mit stärkerer Nebelbildung zu rechnen. Verkehrsteilnehmer werden dringend dazu aufgerufen, besonders vorsichtig zu fahren und längere Fahrzeiten einzuplanen.

Am Mittwoch zieht eine Wetterfront aus Westen auf. Diese bringt mildere Temperaturen zwischen vier und sieben Grad, allerdings auch Regen, der in kalten Tallagen vorübergehend gefrieren könnte. Besonders in den Morgenstunden besteht die Gefahr von Glatteis. Das ICON-Modell zeigt zudem, dass der Regen von auffrischendem Wind begleitet wird, der am Nordrand des Aachener Berglands in Böen spürbar wird.

Donnerstag und Freitag bleiben wechselhaft. Der Donnerstag beginnt vielerorts mit dichter Bewölkung und Regen, wobei die Temperaturen zwischen vier und sechs Grad liegen. In den höchsten Lagen der Eifel bleibt es mit maximal zwei Grad weiterhin kalt, und der Regen könnte hier lokal in Schnee übergehen. Am Abend kündigen die Modelle aus Nordwesten neuen Regen an. Am Freitag steigen die Temperaturen dann auf acht bis elf Grad, begleitet von zeitweiligem Regen und böigem Südwestwind. Besonders in den exponierten Lagen des Berglands könnten stürmische Böen auftreten.

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