Mit neuer Nebelwand

Eisfront erreicht Köln – DWD warnt vor Glatteis


20.01.2025 – 19:36 UhrLesedauer: 2 Min.

Ein Schulkind geht bei Schnee und Glatteis über die Straße: In Köln und der Region wird am Dienstag (21. Januar) extreme Kälte erwartet. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago)

Neben einer neuen Nebelwand erreicht Köln und die Region extreme Kälte und vor allem Glatteis. Der Deutsche Wetterdienst warnt.

Nach mehreren Tagen mit dichtem Nebel und Temperaturen von bis zu -7 Grad erreicht die nächste starke Eisfront Köln und die Region. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für ganz Nordrhein-Westfalen bis zum Dienstagmittag (21. Januar) vor Glätte und Frost. Vor allem in den frühen Morgenstunden könnte es gefährlich glatt werden.

In der Nacht zu Dienstag sinken die Temperaturen auf bis zu -7 Grad, örtlich zieht zudem erneut dichter Nebel auf. Die ersten Anzeichen von Glätte und Frost könnten laut den Meteorologen bereits in den Abendstunden sichtbar sein. Ab 18 Uhr hat der DWD eine amtliche Warnung vor Frost und Glätte herausgegeben.

„Gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 Metern“, heißt es in der aktuellen Wetterprognose des DWD vom Montagabend. Der Nebel könnte sich in der Nacht über Köln und der Region festsetzen, erst gegen Mittag soll es aus südlicher Richtung langsam aufheitern. Autofahrer und weitere Verkehrsteilnehmer sind zu enormer Vorsicht aufgerufen, da es zu plötzlich auftretender gefrierender Nebelnässe kommen kann.

Das Modell ICON des DWD sieht ab 22 Uhr größere Nebelbildung über Köln, in den frühen Morgenstunden ist zudem Reifbildung im Stadtgebiet nicht ausgeschlossen. Laut DWD kann es in der Nordhälfte von NRW zudem vereinzelt zu Schneegriesel oder gefrierendem Sprühregen kommen, Köln und die umliegenden Städte dürften davon aber verschont bleiben.

Aktie.
Die mobile Version verlassen