DWD ruft Alarmstufe Orange aus

„Aufenthalte im Freien vermeiden“

DWD gibt amtliche Warnungen heraus


Aktualisiert am 27.12.2025 – 11:05 UhrLesedauer: 2 Min.

Die Warnkarte des DWD am Samstagmorgen: Die Böden sind zum Teil gefährlich glatt. (Quelle: DWD)

Es ist gefährlich glatt: Für weite Teile Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst amtliche Warnungen ausgesprochen.

Vorsicht auf Straßen und Gehwegen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Samstag vor Rutschgefahr. In einem breiten Band im Norden galt bis 10 Uhr sogar Alarmstufe Orange, das ist Warnstufe 2 von 4. Von Emden im Westen bis nach Berlin bestand „erhöhte Glättegefahr“ durch gefrierenden Regen. Der DWD riet, „nicht notwendige Aufenthalte im Freien zu vermeiden“.

In einigen Regionen gilt noch bis zum frühen Nachmittag Warnstufe 1 von 4 wegen Glätte. Betroffen sind unter anderem Städte wie Münster, Bielefeld, Hannover, Berlin und Magdeburg.

In der Osthälfte Mecklenburg-Vorpommerns gab es in der Nacht wegen glatter Straßen mehr als ein Dutzend Unfälle. In Niedersachsen stießen bei einem Unfall auf der spiegelglatten A1 fünf Fahrzeuge zusammen. Dabei wurden 13 Menschen verletzt. Die Fahrbahn nahe Wildeshausen im Kreis Oldenburg habe einer Eisfläche geglichen, teilte die Feuerwehr mit. Auch die Einsatzkräfte bekamen das zu spüren: Sie konnten sich dem Unfallort nach dem Aussteigen nur in kleinen Schritten nähern.

Später am Tag kehrt die Glättegefahr noch einmal zurück: Ab dem Nachmittag erwartet der DWD vom südlichen Brandenburg bis zum Erzgebirge und nach Thüringen hinein erneut Gefahr durch gefrierenden Sprühregen. Wenn der Regen aufhört und es aufklart, bleibt die Gefahr wegen gefrierender Nässe bestehen.

In der Nacht zum Sonntag rechnet der DWD abgesehen von den Küstenregionen mit leichtem bis mäßigem Frost.

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