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Unternehmen streiten um Markenrechte für Dubai-Schokolade

12.11.2024 – 19:46 UhrLesedauer: 1 Min.

Dubai-Schokolade: Um die begehrte Süßigkeit ist ein Markenstreit entbrannt.

Ein Streit um die begehrte Dubai-Schokolade sorgt für rechtliche Auseinandersetzungen. Mehrere Firmen kämpfen um die Markenrechte.

Mehrere Unternehmen streiten sich wohl um die Markenrechte an der beliebten Dubai-Schokolade gestritten. Lukas Nonnenmacher von der Firma AnalyticOne meldete am 28. August die Wortmarke „Dubai-Schokolade“ an. Zwei Tage später folgte die YouTuberin und Foodbloggerin Kiki Aweimer mit ihrer Anmeldung für „Kikis Dubai Schokolade“. Zuerst berichtete die „Bild“-Zeitung.

Neben diesen beiden gebe es sechs weitere Anmeldungen beim deutschen Patent- und Markenamt für verschiedene Varianten des Namens in englischer Sprache, schreibt die „Bild“. Keines der Eintragungsverfahren sei bisher abgeschlossen. Kiki Aweimer prüft mit ihrem Anwalt die Situation, da sie Verwechslungen mit ihrer Marke vermeiden möchte.

Nonnenmacher könnte theoretisch nach Abschluss des Verfahrens Lizenzen für den Begriff „Dubai Schokolade“ vergeben oder dessen Nutzung untersagen, jedoch sieht er einen langen Weg vor sich. Andreas Wilmers von der Alina Wilmers Verwaltungs GmbH will rechtlich gegen Produkte vorgehen, die nicht in Dubai hergestellt wurden. Laut seines Markenrechtsanwalts darf der Begriff „Dubai-Schokolade“ nur verwendet werden, wenn diese tatsächlich aus Dubai stammt.

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