Ski-WM in Saalbach

DSV-Profi fliegt bei Sturz durch die Luft

Von dpa, sid, t-online, MEM

07.02.2025 – 16:45 UhrLesedauer: 1 Min.

Luis Vogt: Er stürzte und wurde durch den Aufprall in die Luft geschleudert. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ David Geieregger/imago-images-bilder)

So hat sich Luis Vogt seine erste Teilnahme bei der Ski-WM sicher nicht vorgestellt. Der Deutsche stürzte schwer und flog hoch in die Luft.

Zu Beginn sah alles noch gut aus für den deutschen Skirennfahrer Luis Vogt beim Super-G der Ski-WM in Saalbach am Freitag. Doch im letzten Streckenabschnitt passierte es: Der 22-Jährige rutschte mit dem Ski nach innen weg, flog durch die Luft und schlitterte dann den steilen Pistenteil bis ins Ziel und dort am Zielbogen vorbei duch eine Werbebande.

Die Zuschauer waren entsetzt. Als Vogt dann nach einigen Metern im Schnee liegen blieb und von selbst aufstand, klatschten die Fans erleichtert. Der deutsche Athlet lief selbst in Richtung Ausgang. Der Deutsche Skiverband (DSV) teilte mit, dass der Garmischer „heftige“ Prellungen an der Hüfte und am Oberschenkel erlitten habe.

Nicht verwunderlich, bei dem heftigen Aufprall von Vogt auf die harte Piste. Eine Gehirnerschütterung oder eine schwere Verletzung konnten zunächst nicht festgestellt werden. Vogt wurde für weitere Untersuchungen ins deutsche Mannschaftshotel gebracht.

Teamkollege Romed Baumann sagte anschließend in der ARD: „Es ist bitter. Wir haben oben noch darüber geredet: volle Konzentration über den Zielsprung.“ Diesen hatte Luis Vogt jedoch wohl unterschätzt. Den Super-G gewann Marco Odermatt, er sicherte sich Gold.

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