Ein 15-Jähriger ist Ende September in Zingst gestorben. Die genauen Umstände des Vorfalls sind nun durch ein toxikologisches Gutachten geklärt.

Ein Ecstasy-Rausch endete für einen 15-Jährigen tödlich. Das hat nun das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin bestätigt, wie die Polizei mitteilte. Anders als bei anderen Fällen soll es sich jedoch nicht um die bekannte „Blue Punisher“-Pille gehandelt haben. Die Menge der genommenen Pillen sei entscheidend gewesen. Der Fall ereignete sich in Zingst an der Ostsee.

Rettungskräfte hatten noch versucht, den Jungen in den frühen Morgenstunden des 28. Septembers zu reanimieren. Der Jugendliche starb jedoch vor Ort. Laut Polizei war er im Freien und nicht allein unterwegs.

Voriges Jahr starb eine 13-Jährige aus Altentreptow nach dem Konsum besonders potenter Ecstasys, der sogenannten „Blue Punisher“-Pille. Diese Pille ist bekannt für ihr markantes Design mit blauer Farbe und einem Totenkopf, inspiriert vom gleichnamigen Comic-Helden.

Weitere Mädchen hatten damals ebenfalls Gesundheitsprobleme, überlebten aber. Auch unabhängig von diesen Vorfällen wurden wiederholt ähnliche Pillen in Mecklenburg-Vorpommern gefunden.

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