Hunderte Jobs im Osten betroffen
US-Konzern schließt Chemieanlagen in Deutschland
Aktualisiert am 07.07.2025 – 13:24 UhrLesedauer: 1 Min.
Zwei Standorte des US-Konzerns Dow sollen geschlossen werden. Hunderte Mitarbeiter betroffen.
Der US-Chemiekonzern Dow will bis Ende 2027 einzelne Anlagen im sächsischen Böhlen und in Schkopau in Sachsen-Anhalt schließen. Wie das Unternehmen mitteilte, werden davon etwa 550 regulär Beschäftigte in den beiden Bundesländern betroffen sein.
In Böhlen werden demnach Verpackungen und Spezialkunststoffe hergestellt, Schkopau ist auf industrielle Zwischenprodukte in Infrastruktur spezialisiert. Auch ein Werk im britischen Barry soll voraussichtlich Mitte 2026 geschlossen werden.
Jim Fitterling, Vorstandsvorsitzender und CEO von Dow, begründete: „Unsere Branche in Europa ist weiterhin mit einer schwierigen Marktdynamik sowie einer anhaltend herausfordernden Kosten- und Nachfragelandschaft konfrontiert.“