„Alte Schule“ für die Kinder

Dirk Nowitzki gibt seltenen Einblick in sein Familienleben


Aktualisiert am 21.11.2024 – 21:18 UhrLesedauer: 2 Min.

Dirk Nowitzki: Der Ex-NBA-Star hat drei Kinder. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa)

Seit dem Ende seiner Basketballkarriere lebt Dirk Nowitzki zurückgezogen in den USA. Nun hat der Ex-NBA-Star über die Erziehung seiner drei Kinder gesprochen.

Rund viereinhalb Jahre ist es her, dass sich Dirk Nowitzki von der großen Sportbühne verabschiedet hat. Im April 2019 stand er ein letztes Mal mit den Dallas Mavericks auf dem Basketballplatz. Seitdem widmet sich der deutsche Rekordspieler vor allem seiner Familie. Mit Ehefrau Jessica Olsson und den drei gemeinsamen Kindern lebt er weiterhin in Texas.

Von dem Privatmann Nowitzki bekommen seine Fans allerdings nicht viel zu sehen. Auf seinem Instagram-Account teilt der 46-Jährige zwar regelmäßig Fotos, diese zeigen ihn aber hauptsächlich im Rahmen seiner gemeinnützigen Arbeit. Ein bewusster Schritt: „Das sind tolle Plattformen, um seine Themen wie die Stiftungsarbeit zu unterstützen und hier und da mal etwas Witziges zu sagen. Aber ich muss da nicht jeden Tag etwas posten“, sagte der ehemalige NBA-Star in einem Interview mit den Sendern RTL/ntv.

In Bezug auf Social Media sei er nach eigener Aussage noch sehr „alte Schule“, so Dirk Nowitzki. Seine drei Kinder halte er auf seinem Account komplett raus und versuche sie allgemein „vom Einfluss der sozialen Medien fernzuhalten. Deswegen haben sie alle auch noch kein eigenes Handy“, betonte der 46-Jährige. Nowitzki hat mit seiner Ehefrau die elfjährige Malaika, den 2015 geborenen Max und Nesthäkchen Morris, der ein Jahr später zur Welt kam.

Sportlich seien sie, in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters trete aber bisher keiner. Alle drei würden Tennis spielen, die beiden Söhne auch noch Fußball, die Tochter neben Tennis Volleyball und Gymnastik machen, berichtete Nowitzki. Auf die Frage, wie seine Kinder aufwachsen würden, sagte der gebürtige Deutsche, er und seine Frau wollen „Global Citizens“ großziehen, also Weltbürger, „die dann irgendwann später einmal eine Entscheidung treffen können, wo sie sich wohlfühlen und leben wollen.“

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