Dieses Duo gefällt nicht allen

„Darauf kann man nicht mehr stolz sein“

Giovanni Zarrellas Auftritt mit Julia Klöckner spaltet die Meinungen


Aktualisiert am 19.12.2025 – 17:02 UhrLesedauer: 2 Min.

Sänger Giovanni Zarrella: Statt auf der Bühne zeigte er sich jetzt auf einem Laufsteg. (Quelle: Wingender/Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de)

Beim Adventssingen des Bundestags trat Giovanni Zarrella auf und zeigte sich an der Seite von Julia Klöckner. Das gefiel nicht jedem.

Giovanni Zarrella wechselte am Donnerstagabend von der Schlagerbühne in die Glaskuppel des Reichstags in Berlin. Dort gab er weihnachtliche Lieder zum Besten und sang auch zusammen mit der CDU-Politikerin Julia Klöckner.

Auf Instagram teilte er ein Video seines Auftritts und schrieb dazu: „Ich danke der Präsidentin des Bundestags, Julia Klöckner, für ihre Gastfreundschaft und diese besondere Einladung.“ Für ihn sei es eine „wirklich große Ehre, an diesem historischen Ort für das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, singen zu dürfen“.

Video | „Ave Maria“: Giovanni Zarrella singt in ungewohnter Umgebung

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Quelle: t-online

Die Meinungen zur Performance fielen unterschiedlich aus. „Ganz toll, meinen größten Respekt“ und „Großes Kino! Große Ehre! Großen Respekt“, schrieben einige. Andere schwärmten von Giovannis Stimme und betonten, zu Tränen gerührt zu sein.

Andere sahen das jedoch kritischer. „Also eine Einladung von der Klöckner hättest du vielleicht besser nicht annehmen sollen“, kommentierte ein User. Dennoch habe Zarrella „wunderschön gesungen“. Ein weiterer schrieb: „Du warst super, Giovanni, wie immer. Aber mit Nestlé-Julia, musste das wirklich sein?“ Klöckner war 2019 in die Kritik geraten, weil sie ein Werbevideo mit dem Deutschlandchef von Nestlé veröffentlicht hatte.

Auch auf Facebook wurde über die Performance diskutiert. „Sorry, Giovanni, aber darauf kann man nicht mehr stolz sein. Dort herrscht nur Lug und Betrug“, lautete ein Kommentar zu dem Clip. Ein Follower spielte sogar auf die Beziehung von Julia Klöckner und Jörg Pilawa an. „Demnächst wird er Außenminister dank Pilawa“ schrieb dieser.

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