
Ausführlich: Weitere Raclette-Variationen
Eine beliebte Idee für einen Racletteabend sind thematisch inspirierte Zutaten für die Pfännchen. So können Sie zum Beispiel alles in Schälchen für ein „Hot-Dog-Pfännchen“ bereitstellen: Würstchen, Röstzwiebeln, Gewürzgurken oder Relish, und zum Schluss Senf oder Ketchup. Oder für ein „Cheeseburger-Pfännchen“ Mini-Frikadellen, Tomaten, Gurken und Zwiebelringe.
Auch die Raclette-Pizza erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bieten Sie Ihren Gästen dafür selbstgemachten – oder wenn es schnell gehen soll gekauften – Pizzateig an, Salami, Champignons und was sonst noch auf eine Pizza kommt. So entsteht eine Minipizza im Raclette-Pfännchen.
Wussten Sie, dass der Begriff „Raclette“ von dem französischen Verb „racler“ abgeleitet ist und so viel bedeutet wie „kratzen“ und „schaben“? Obwohl häufig vermutet, kommt die Tradition aber nicht aus Frankreich, sondern genauso wie das aus der Schweiz.
Das Prinzip des Raclettes ist schnell erklärt: In einen speziellen Mini-Ofen, der in der Mitte des Tisches platziert wird, werden kleine Pfännchen hineingeschoben. Diese kann jeder Teilnehmer mit verschiedenen Zutaten nach Wunsch füllen. Anschließend kommt einfach etwas Raclettekäse zum Überbacken obendrauf. Nachdem das Pfännchen fertig ist, wird der Inhalt meist mit einem Holzschaber auf den Teller geschoben.