Diese Zuschüsse können Rentner 2026 beantragen

Wer knapp bei Kasse ist, kann unter bestimmten Voraussetzungen Wohngeld beantragen. Den staatlichen Zuschuss für Wohnraum erhalten Rentner, deren monatliches Nettogesamteinkommen unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegt. Ob dies bei Ihnen der Fall ist, erfahren Sie anhand dieser Tabelle.

Das gilt für Mieter wie einkommensschwache Rentner mit Eigenheim. Letztere erhalten das Wohngeld in Form eines sogenannten Lastenzuschusses.

Die Höhe des Wohngeldes hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind das Haushaltsgesamteinkommen, bei Rentnern also vor allem die Höhe Ihrer Rente und die Ihres Partners, die Miete und die Anzahl der Haushaltsmitglieder. Allerdings zählt nicht die tatsächliche Miete, sondern eine sogenannte Mietstufe (I bis VII).

In der höchsten Mietstufe sind die durchschnittlichen Mieten in der Region extrem hoch. Das heißt, dass bei der Berechnung des Wohngelds auch eine besonders hohe Miete berücksichtigt wird. Wie viel Unterstützung Sie möglicherweise erhalten, können Sie mit dem Wohngeldrechner des Bauministeriums herausfinden.

Rentner mit Pflegestufe 1 bis 5 können die Pflegekasse an einem altersgerechten Umbau der Wohnung beteiligen. Bis zu 4.000 Euro Zuschuss sind drin, wenn Sie sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen durchführen lassen wollen. Dazu zählen beispielsweise die Installation von Rampen und Treppenliften, Türverbreiterungen, aber auch der barrierefreie Umbau des Badezimmers.

„Außerdem finanziell unterstützt werden der Ein- und Umbau von Mobiliar, das entsprechend den Erfordernissen der Pflegesituation individuell hergestellt oder umgebaut werden muss, sowie der feste Einbau bestimmter technischer Hilfen“, heißt es beim Bundesgesundheitsministerium. Der Zuschuss könne auch ein zweites Mal gewährt werden, wenn sich der Gesundheitszustand so verschlechtere, dass weitere Maßnahmen nötig werden.

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