Drei DFB-Spieler starteten ihre Karriere einst im Norden Deutschlands. Später zog es sie jedoch fast alle weiter Richtung Süden.

Sie kassieren mehrere Millionen und sind teils weltweit bekannt: die DFB-Stars. Doch auch ihr Erfolg fing einmal klein an – von manch einem im Dorfverein in Norddeutschland. Drei Nordlichter im Kurzporträt:

Niclas Füllkrug verbrachte seine Jugend in Ricklingen. Konkret wohnte der heute 31-Jährige in der Menzelstraße und „früher auch mal am Ricklinger Stadtweg“, wie er dem Sportbuzzer vor rund acht Jahren verriet. Auch seine Frau Lisa stammt aus dem Stadtbezirk. Die beiden kennen sich seit ihrer Grundschulzeit.

Bereits als Teenager glänzte Füllkrug auf dem Platz – als 12-Jähriger schoss er beim TuS Ricklingen 205 Tore, heißt es. Damals sein Traum: Einmal bei Hannover 96 zu spielen. Das ging in Erfüllung. Während Füllkrug 2016 im Gespräch mit dem Sportbuzzer 96 noch als seinen „Traumverein“ bezeichnete, steht er heute bei Borussia Dortmund unter Vertrag, dem Norden hat er – zumindest vorerst – den Rücken gekehrt.

Das fußballerische Talent von Jonathan Tah habe sich bereits früh abgezeichnet, verriet Jürgen Trapp, einstiger Jugendtrainer des Nationalspielers im Gespräch mit der „Mopo“. Tah startete seine Laufbahn beim Altona 93, wuchs in Hamburg auf. Sogar Clubs aus der englischen Premier League meldeten frühzeitig Interesse an dem Spieler an. Heute kickt er für den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.

Er wurde in Varel geboren, spielte später beim TSV Havelse in der Region Hannover: Deniz Undav ist ebenfalls ein echtes Nordlicht. Ursprünglich absolvierte er eine Ausbildung zum Maschinenführer. Heute steht er für den VfB Stuttgart auf dem Platz.

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