Frankfurt ist vieles: Mitreißend, ergreifend, erschütternd. t-online hat die schönsten Aussichtspunkte der Stadt für Sie zusammengestellt.

Die Frankfurter Skyline ist in ganz Deutschland bekannt. Die hohen Türme aus Glas strahlen Kraft und Stärke aus und erinnern daran, dass Frankfurt ein wichtiger Finanzstandort ist. Die unverwechselbare Stadtsilhouette ist mit Abstand das häufigste Fotomotiv bei Besuchern der Mainmetropole – und auch bei Einheimischen. Diese lässt sich nämlich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven begutachten und strahlt aus jedem neuen Blickwinkel eine andere Dynamik aus. Das sind die besten Aussichtspunkte:

Der Lohrpark in Sachsenhausen: Der 18 Hektar große denkmalgeschützte Park ist ein um die Jahrhundertwende geplanter Volkspark. Frankfurter treffen sich dort gerne zum Picknick. Von seinen Rändern hat man grandiose Ausblicke auf Frankfurt – insbesondere auf die Skyline. Hier erlebt man ein einzigartiges Zusammenspiel, denn man sieht in der Ferne die hohen Häuser, während man sich mitten im Grün befindet.

Die Frankfurter Nizza-Parkanlage entführt ihre Besucher in eine Welt voll Palmen, Feigen- und Zitronenbäume und erinnert an den Flair des Mittelmeers. Flaniert man am nördlichen Mainufer zwischen Friedens- und Untermainbrücke, hat man gute Sicht auf die bedeutsamen Frankfurter Hochhäuser – aus der Froschperspektive.

Die Deutschherrnbrücke bietet eine einmalige Traumaussicht auf „Mainhattan“. Die Autoren der Website „foto-ml.de“ empfehlen hierfür zwei Haltestellen in unmittelbarer Nähe: Frankfurt Ostendstraße sowie Ostbahnhof/Sonnemannstraße. Bei der Brücke selbst handelt es sich um eine zweigleisige Eisenbahnbrücke mit einem recht schmalen Fußgängersteg über den Main.

Wer die Mainmetropole mit anderen Augen sehen will, sollte sich die 66 Meter hohe Aussichtsplattform des Frankfurter Doms nicht entgehen lassen. Von hier haben Besucher einen ausgezeichneten Panorama-Blick – allerdings müssen dafür laut „foto-ml.de“ zunächst rund 300 Stufen überwunden werden. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Wer sich im Europaviertel aufhält, könnte in der Skyline Plaza vorbeischauen. Neben 170 Geschäften hat das Einkaufszentrum im 5. Obergeschoss auch eine große Grünanlage, Bäume und Pflanzen – auch bekannt als der Skyline Garden. Von dort kann man die Frankfurter Wolkenkratzer aus nächster Nähe bestaunen. Zudem ist der Skyline Garden familienfreundlich eingerichtet: Neben einem Café gibt es dort auch einen Spielplatz und Tischtennisplatten.

Steht man auf dem großen Feldberg und blickt in Richtung Finanzmetropole, so scheint sie winzig klein zu sein. Wer die Stadt also aus der Ferne erleben will, umgeben von dichtem Wald und wilden Vögeln, kommt in den Taunus. Dieses Naturerlebnis kann man entweder mit einer langen Wanderung verbinden, oder auch gemütlich mit dem Auto oder Motorrad den hohen Berg hochtuckern. Action-Liebhaber greifen hier oftmals zum Mountainbike.

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