Lohnt sich der Antrieb?
Hybridauto: Das sind die Vor- und Nachteile
Aktualisiert am 03.03.2025 – 17:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Geld sparen, Umwelt schonen: Da liegt der Gedanke an ein Hybridauto nahe. Aber lohnt sich der Kauf? Alle Pros und Kontras im Überblick.
Hybridautos versprechen mehr Sparsamkeit und Sauberkeit. Aber lohnen sich die höheren Anschaffungskosten? Die Vor- und Nachteile sowie die verschiedenen Arten von Hybridantrieben im Überblick.
Ein Auto mit Hybridantrieb kombiniert zwei verschiedene Antriebs- und Energiespeichersysteme: einen Benzin- oder Dieselmotor und einen Elektromotor, außerdem einen Kraftstofftank und eine oder mehrere Batterien.
Es gibt drei gängige Arten von Hybridantrieben:
Zu den Vorteilen von Hybridautos gehört, dass sie weniger Kraftstoff verbrauchen als herkömmliche Pkw (Einsparung von 15 bis 25 Prozent möglich) und weniger Schadstoffe ausstoßen. Sie beschleunigen schneller als reine Diesel- oder Benzinfahrzeuge und haben einen geringeren Verschleiß. Außerdem sind sie bei der Fahrt sehr leise.
Nachteilig sind jedoch die im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor höheren Anschaffungskosten, das höhere Fahrzeuggewicht durch die beiden Motoren (dadurch sind Hybride weniger sparsam als eigentlich möglich), der geringere Stauraum wegen der vielen Aggregate und die begrenzte Lebensdauer der Batterie. Allerdings hält sie durchschnittlich 125.000 bis 160.000 km lang, also in aller Regel deutlich mehr als zehn Jahre. Bei guter Wartung kann ihre Lebensdauer auch länger sein.
Der Spritverbrauch eines Hybridfahrzeugs hängt stark davon ab, wie Sie das Fahrzeug nutzen. Im Stadtverkehr lässt sich der Verbrauch auf null reduzieren, da die Energie des Elektromotors ausreicht, um das Fahrzeug auf kurzen Strecken anzutreiben. Auf Langstrecken ist der Verbrauch jedoch höher, da der Verbrennungsmotor einspringt.