Vorstellung vom neuen BVB-Trainer

Kovač verkündet Entscheidung um Kapitän Can


Aktualisiert am 04.02.2025 – 15:53 UhrLesedauer: 3 Min.

Niko Kovač: Der Kroate ist neuer Trainer von Borussia Dortmund. (Quelle: IMAGO/Julian Meusel / SVEN SIMON/imago)

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Borussia Dortmund will eine bisher schwache Saison noch irgendwie retten. Niko Kovač soll es nun als Trainer des kriselnden Revierklubs richten. Jetzt stellt der BVB den neuen Coach vor.

Platz elf in der Liga, im DFB-Pokal bereits ausgeschieden, in der Champions League das direkte Achtelfinale verpasst: Die bisherige Saison von Borussia Dortmund liest sich eher schlecht als recht. Trainer Nuri Şahin musste gehen, sein Nachfolger ist nun Niko Kovač, den der Klub am Dienstag offiziell auf einer Pressekonferenz vorstellt. Kovač beantwortet die Fragen der Journalisten, unter ihnen auch die dringlichste: Wie will er den BVB zurück in die Spur bringen?

15.48 Uhr: Behält Emre Can die Kapitänsbinde? Kovač: „Ich sehe Emre als einen Führungsspieler, er ist deutscher Nationalspieler, er ist ein Spieler, der in großen Klubs gespielt hat, das wissen wir alle.“ Dann stellt er klar: „Er bleibt der Kapitän.“ Kovač gibt ihm das „vollste Vertrauen“.

15.43 Uhr: Kovač wird zur Verfassung der Mannschaft gefragt, die zuletzt immer wieder kritisiert wurde. „Ich bin jetzt neu, ich muss mir einen Eindruck verschaffen“, sagt er, hebt aber die positive Entwicklung unter Interimstrainer Mike Tullberg hervor. „Man sieht schon, dass die Mannschaft die nötige Qualität hat.“ Die letzten Partien seien „klasse“ gewesen. „Die Jungs haben jetzt auch wieder gesehen, wie schön es ist, zu gewinnen.“

15.39 Uhr: Kovač ist dran. Er begrüßt die anwesenden Journalisten. Er habe den Montag genutzt, um erstmal alle kennenzulernen. „Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ich freue mich riesig, dass wir hier sein dürfen“, sagt er. Und: „Wir sind nach zehn Monaten Pause sehr gut erholt, sehr motiviert und wir freuen uns, dass wir wieder in der Bundesliga bei einem sehr großen Klub wie dem BVB arbeiten dürfen.“

15.35 Uhr: Jetzt spricht Kehl. Der Sportdirektor betont. Kovač, der heute bereits sein erstes Training geleitet hat, habe bei einer Ansprache klargemacht, „für was er steht, was er von uns erwartet, was er von der Mannschaft, von jedem einzelnen erwartet“. Er nehme Kovač „unglaublich motiviert wahr.“ Kehl erklärt, dass es eine riesige Chance für alle im Klub sei, sich wieder nach vorne zu bewegen: „Und das Feuer spüre ich bei ihm“, sagt er über Kovač.

15.33 Uhr: Über die Gespräche sagt Ricken: „Wir haben wirklich seine Lust hier gespürt, diesen Job hier zu übernehmen, die Aufgabe hier zu übernehmen.“ Die Aufholjagd in der Liga, das Team steht auf Platz elf, sei nun eine „Mammutaufgabe“.

15.32 Uhr: Ricken ergreift das Wort. Nach der Niederlage in Bologna habe es einen Impuls außen gebraucht. „Ich glaube, dass wir in Nico da den richtigen Mann gefunden haben.“ Er zählt die Erfolge von Kovač, darunter die Meisterschaft mit den Bayern. Aber auch, dass der Kroate Mannschaften in schwierigen Situation übernommen habe, so wie einst Eintracht Frankfurt.

15.30 Uhr: Es geht los. Kovač nimmt zusammen mit den BVB-Bossen Lars Ricken und Sebastian Kehl Platz.

15.26 Uhr: Mit gleich mehreren Neuzugängen wird Kovač in Dortmund seine Arbeit beginnen. Von Chelsea hat der BVB Carney Chukwuemeka geliehen, von Nordsjaelland kam Daniel Svensson. Diant Ramaj wurde aus Amsterdam verpflichtet, aber direkt nach Kopenhagen verliehen. Salih Özcan ist derweil vorzeitig von seiner Leihe aus Wolfsburg zurückgekehrt.

15.10 Uhr: Kovač hat in der Bundesliga bereits Eintracht Frankfurt, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg trainiert. In Dortmund hat er nun einen Vertrag bis Sommer 2026 unterschrieben. Das erste Spiel an der Seitenlinie des BVB steht für ihn am kommenden Samstag an. Dann trifft Kovač mit seinem neuen Team auf den VfB Stuttgart.

15.00 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zur Pressekonferenz von Borussia Dortmund zur Vorstellung von Trainer Niko Kovač. In einer halben Stunde soll es losgehen.

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