2023 zählte Tijen Onaran zu den neuen Gesichtern bei „Die Höhle der Löwen“. Jetzt hat sie sich dazu entschlossen, dem TV-Format den Rücken zu kehren.

Im vergangenen Jahr nahm Tijen Onaran zum ersten Mal als Investorin an „Die Höhle der Löwen“ teil. Die Unternehmerin ist besonders für ihr Engagement im Bereich Digitalisierung und Sichtbarkeit von Frauen in der Wirtschaft bekannt. Sie gründete etwa Firmen wie Global Digital Women und die Diversity-Beratung ACI.

Onaran hatte große Pläne für die Gründershow: „Ich bin als Investorin angetreten, um mehr Diversität in die deutsche Wirtschaft zu bringen und das ist auch mein Ziel als neue Löwin bei ‚Die Höhle der Löwen‘. Das ist mein Herzensthema“, erklärte sie in einer Vox-Pressemitteilung. Auch in den neuen Folgen der 16. Staffel geht die 39-Jährige dieser Mission nach – doch ihre Tage bei dem TV-Format sind gezählt.

Wie „Bild“ berichtet, hört Tijen Onaran bei der Vox-Sendung auf. „‚Die Höhle der Löwen‘ ist eine tolle Unterhaltungssendung mit engagierten Gründerinnen und Gründern, die unser Land voranbringen. Mein Fokus liegt allerdings mehr und mehr in der Rolle der Impulsgeberin für Politik und Wirtschaft – deshalb habe ich meinen eigenen Talk gestartet und werde mich 2025 hier stärker einbringen“, begründete die Unternehmerin ihre Entscheidung.

Onaran launchte am 17. September ihren Video-Podcast „MUT – Der Deutschland Talk mit Tijen Onaran“. In den zwei bislang ausgestrahlten Folgen kamen die Noch-Grünen-Chefin Ricarda Lang und der Psychologe Ahmad Mansour zu Wort.

Vox bedauert den Entschluss der Investorin Tijen Onaran: „Es ist richtig, dass sich Tijen Onaran dazu entschieden hat, ihre unternehmerischen Aktivitäten zukünftig auf andere Projekte zu fokussieren und daher Abschied von ‚Die Höhle der Löwen‘ nimmt.“ Man danke ihr für die vergangenen Staffeln und wünsche der gebürtigen Karlsruherin „viel Erfolg und alles Gute“, heißt es weiter.

Bis zum endgültigen Abschied von Tijen Onaran ist es aber noch eine Weile hin. Die Autorin wird sowohl in der Herbststaffel als auch im Frühjahr 2025 noch mit von der Partie sein.

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