Die Schlagzeilen um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby reißen auch Wochen nach seiner Festnahme nicht ab. Jetzt liegen die Ergebnisse seines Drogentests vor.

Bevor sich Mette-Marit Høiby 1999 auf einem Musikfestival in den norwegischen Prinz Haakon verliebte, war sie mit dem vier Jahre älteren Morten Borg liiert gewesen. Aus dieser Beziehung stammt Marius Borg Høiby, er wurde im Januar 1997 geboren.

Am 4. August soll Marius Borg Høiby die Wohnung einer Frau zerstört haben. Zudem soll er die Bewohnerin angegriffen haben. In der besagten Nacht wurde dem Norweger Blut und Urin abgenommen, auch in Drogentest wurde durchgeführt. Wie die norwegische Tageszeitung „VG“ berichtet, wurden bei der Untersuchung Spuren von Kokain, MDMA (Ecstasy) und Cannabis nachgewiesen. Zudem sei eine bisher unbestimmte weitere Substanz erkannt worden. Alkohol wird in diesem Zusammenhang nicht erwähnt.

Die Wirkung einzelner Rauschmittel kann in Kombination noch verstärkt werden, auch psychische Auswirkungen sind denkbar. Weder Polizeianwalt Andreas Kruszewski vom Polizeibezirk Oslo noch Borg Høibys Anwalt Øyvind Bratlien kommentierten die Ergebnisse bisher. In einer Stellungnahme kurz nach der Tat hatte der Stiefsohn von Prinz Haakon jedoch bereits zugegeben, in jener Nacht unter Einfluss von Substanzen gestanden zu haben.

Marius Borg Høiby soll regelmäßig ausschweifende Partys gefeiert haben. Einige Feierlichkeiten sollen auch im Privathaus der Königsfamilie stattgefunden haben. Jüngsten Medienberichten zufolge sollen sich Gäste bei dieser Gelegenheit an den Besitztümern der Familie vergriffen haben. Anschließend sei versucht worden, das Diebesgut über ein Aktionshaus zu verkaufen.

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