So hat sich Leroy Sané das sicher nicht vorgestellt: Der Spieler des FC Bayern schied mit Deutschland bei der EM aus. Nun muss er sich wohl einer OP unterziehen.

Im EM-Achtelfinale gegen Spanien stand der deutsche Nationalspieler Leroy Sané in der Startelf. Allerdings wurde der Flügelflitzer des FC Bayern zur Halbzeit ausgewechselt. Für ihn kam Florian Wirtz in die Partie. Bereits nach dem Ausscheiden von Deutschland berichteten Sky und „tz“, dass Sané wieder Probleme mit dem Schambein habe. Dies bestätigt nun „Bild“ und berichtet, dass der 28-Jährige operiert werden muss.

Demnach finde der „minimal-invasive Eingriff“ an der Leiste am Montag in München statt. Es handelt sich um eine OP mit einer möglichst kleinen Einschnittstelle, um die Verletzung gering zu halten. Sané muss wohl einen Tag im Krankenhaus bleiben und sich im Anschluss schonen.

Laut der Zeitung will der Nationalspieler in drei bis vier Wochen wieder beim FC Bayern sein und den Trainingsstart des deutschen Rekordmeisters unter dem neuen Coach Vincent Kompany am 29. Juli miterleben.

Bereits in der Rückrunde der Saison 2023/24 hatte Sané immer wieder Probleme mit dem Schambein. Dieses war gereizt und entzündet. Der Flügelspieler fehlte den Münchnern daher im April und Mai mehrere Tage und verpasste sechs Spiele seines Teams.

Daher wusste der Bayern-Star nach eigenen Angaben auch erst nicht, ob es für die Heim-EM reichen würde. Als er dann nominiert wurde, sagte Sané: „Jetzt bin ich sehr froh, dass ich hier bin.“ Er erklärte bereits zu Beginn des Turniers, dass seine Probleme jedoch nicht weg seien, er allerdings schmerzfrei sei. Mit dem Spiel gegen Spanien hat sich dies offenbar geändert, sodass nun die OP nötig ist.

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